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Windenergiebranche empört über CDU! (Nordex, Siemens, Vestas, Dong Energy)


Liebe Leser,

die deutschen Privathaushalte erleben seit Jahren ein Paradoxon: Die Preise an den Strombörsen fallen ins Bodenlose, während die Verbraucher dennoch immer mehr für ihren Strom bezahlen. Schuld ist die Umlage für erneuerbare Energien.

Schuld ist die Politik

Logischerweise bekommt die Ökostromsparte in der öffentlichen Diskussion den Schwarzen Peter zugeschoben. Doch diese wehrt sich nun in Person von Hermann Albers, dem Präsidenten des Bundesverbandes Windenergie. Der eigentliche Schuldige sei die CDU, welche die klassischen Energiekonzerne schützen wolle.

Das merkwürdige Spiel dauert seit 2010 an. Seitdem müssen auch Solar- und Windenergiekonzerne ihren Strom an der gleichen Börse vermarkten, an der auch konventionell erzeugter Strom gehandelt wird. Die großen Versorger lassen den Ökostrom aber links liegen und decken sich stattdessen mit Atom-, Kohle- und Gasstrom ein, um ihren durchschnittlichen Bedarf zu befriedigen. Dazu schließen sie mit den Erzeugern langfristige Verträge ab, sodass die Kontingente bereits lange vor ihrer Produktion verkauft sind. Das zusätzliche Angebot an Ökostrom führt zu Überkapazitäten und drückt die Preise. Die Wind- und Solarenergieunternehmen werden letztlich über die Verbraucherumlage bezahlt.

Es muss eine klare Entscheidung her

Wie lässt sich der Irrsinn beenden? Hermann Albers hat eine klare Vorstellung: „Der Politik fehlt der Mut, die massiven atomaren und fossilen Überkapazitäten schnell vom Netz zu nehmen. Diese Überkapazitäten lassen den Börsenstrompreis in den Keller rauschen und blockieren so die Refinanzierung von Investitionen in jegliche Kraftwerke. Gleichzeitig führen der Zwang, erneuerbaren Strom ausschließlich an der Börse zu verkaufen, und die Struktur der EEG-Umlage zu Verzerrungen. Hier muss die Politik endlich handeln.“

Albers ist insbesondere deshalb empört, weil die Bundesregierung Wasser einerseits predigt, aber andererseits selber Wein bestellt: „Mit Wind an Land steht eine absolut wettbewerbsfähige Technologie bereit. Dies belegt nicht zuletzt die starke Nachfrage nach deutscher Anlagentechnologie im Ausland. Deutsche Hersteller überzeugen mit Exportraten von bis zu 80 Prozent. Demnächst startet die Bundesregierung das Ausschreibungssystem, welches einen Höchstpreis von 7 Cent pro Kilowattstunde vorsieht. Ohne Marktverzerrungen läge der Börsenstrompreis sicher auf diesem Niveau und würde eine Refinanzierung aller Investitionen gewährleisten.“

Kurzum: Die Regierung versucht, es derzeit jedem Recht zu machen. Doch darunter leiden sowohl Energieriesen wie RWE und E.ON als auch in Zukunft deutsche Windkrafthersteller. Hier wäre folglich eine klare Entscheidung angebracht.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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