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Wirecard: Paradox – PR-Desaster steigert die Kundenzahl


Lieber Leser,

das Start-up Number26 hatte in den vergangenen Tagen ein PR-Desaster sondergleichen erlebt, als man einigen Kunden ohne Ankündigung ihr Girokonto kündigte, weil sie zu oft Geld am Automaten abhoben. Die Wireard Bank stellt für den reinen App-Entwickler Number26 diese Girokonten bereit.

Berichterstattung macht auf die App aufmerksam

Doch paradoxerweise treibt genau jene negative Berichterstattung dem Unternehmen reihenweise neue Kunden zu. Offensichtlich haben viele potenzielle Kunden gar nicht gewusst, dass solch eine praktische Anwendung existiert. Von dieser kuriosen Entwicklung berichtete Maximilian Tayenthal, einer der Mitbegründer von Number26, in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“.

Häufiges Geldabheben trieb Kosten in die Höhe

Zu der Kündigung sah sich das Unternehmen gezwungen, weil ein bestimmter Kundenkreis nichts ahnend Hunderte Euros an Kosten produzierte. Denn bei jedem Geldabheben muss das Unternehmen zwischen 1,50 Euro und 2 Euro Gebühren an die Bank überweisen. Da manche Kunden jedoch 15 bis 30 Mal im Monat von dieser Funktion Gebrauch machten, schossen für Number26 plötzlich die Kosten für die Kontoführung in die Höhe.

Eigentlich hätte man nun diese Kosten auf alle Kunden umlegen müssen. Damit hätte man sich aber eines wichtigen Kriteriums beraubt, um Neukunden anzulocken. Eine völlig kostenlose Kreditkarte hat nun mal eine gewisse Zugkraft. Allerdings verzichtete das Unternehmen darauf, die betroffenen Kunden vorab auf das Problem aufmerksam zu machen. So bekamen sie gar keine Gelegenheit, ihr Verhalten anzupassen. Der Aufschrei in den sozialen Medien über die dreiste Kündigung war entsprechend gigantisch.

Mitbegründer zerknirscht

Nun gab sich Maximilian Tayenthal aufrichtig zerknirscht im Interview mit der „Welt“: „Wir haben absolut schlecht kommuniziert. Das wird so nicht noch einmal vorkommen.“ Das dürfte auch der Partner Wirecard von Number26 erwarten. Denn die Wirecard Bank wird an diesem Deal vermutlich gut verdienen. Experten vermuten, dass die Aschheimer für jede Kontotransaktion einen netten Anteil der Gebühren erhalten. Dank des kuriosen PR-Desasters eröffnen nun also noch weitaus mehr Kunden ein Konto bei der Wirecard Bank.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Wirecard AG Aktie

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-35,57 %
Ein großer Verlust für Wirecard AG heute, der Kurs sinkt um -35,57 %.

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