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Wochenausblick: DAX schwächelt. Frühindikatoren und Eckdaten zu Q3 im Fokus!


Die Aktienmärkte legten in der abgelaufenen Woche mehrheitlich etwas zu. Dabei lagen die Zugewinne bei den führenden Aktienbarometern zwischen 0,7 und 4,1 Prozent. Vor allem in der zweiten Wochenhälfte kamen die Märkte unter Druck. Durchwachsene Wirtschaftszahlen, steigende Coronazahlen und erste Gewinnwarnungen sorgten teils für Verunsicherung.

In der kommenden Woche stehen eine Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten im Kalender. Zudem ist damit zu rechnen, dass einige Unternehmen schon vorab Eckdaten zum abgelaufenen Quartal veröffentlichen ehe in der darauffolgenden Woche die Berichtsaison langsam in Fahrt kommt.

Die Investoren gingen zum Wochenschluss in den Risk-off-Modus. Die Renditen fielen damit in den Bereich ihrer Wochentiefs. So schloss die Rendite für 10jährige Bundesanleihen bei -0,544 Prozent und die Rendite vergleichbarer US-Papiere auf 0,66 Prozent. Die Verunsicherung spiegelte sich auch bei den Edelmetallen wird. So waren am Freitag Gold und Silber gefragt und erreichten signifikante Marke. So stabilisierte sich Gold oberhalb von 1.900 US-Dollar pro Feinunze und Silber stieg auf 24 US-Dollar pro Feinunze. Öl steht derweil weiter unter Druck. Neben der coronabedingt schwachen Nachfrage belastete die andauernden Diskussionen im US-Kongress zu einem weiteren Konjunkturpaket. So verlor die Notierung für ein Barrel Brent Crude Oil 3,8 Prozent auf 39,4 US-Dollar und testet damit eine wichtige Unterstützungsmarke.

Unternehmen im Fokus

Bei den Einzelwerten zeigte sich in der zurückliegenden Woche ein zwiespältiges Bild. So profitierte Infineon von einer Prognoseerhöhung von STMicroelectronics und verbesserte sich zweistellig. Bayer hingegen tauchte nach einer Gewinnwarnung zweistellig ab. Siemens Energy startete Anfang der Woche an die Börse und pendelte im Wochenverlauf zwischen EUR 20 und EUR 23,50. Die Aktie des Mutterkonzerns, Siemens, markierte in der ersten Wochenhälfte gar ein neues Jahreshoch. Autowerte  lockten nach guten Absatzzahlen aus China zum Einstieg. BMW und Daimler verbesserten im Vergleich zur Vorwoche um über vier Prozent. In der zweiten Reihe fielen unter anderem die Aktien von Fuchs Petrolub und Rational auf. Fuchs Petrolubs geplanter Zukauf in Italien fand bei den Investoren auf ein positives Echo.

Der Verband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer veröffentlicht kommende Woche Zahlen zum Auftragseingang. Der Solactive Deutscher Maschinenbau-Index zeigte zuletzt eine gute Entwicklung. Zudem findet eine hochrangige Konferenz zu Wasserstoff in Berlin statt. Damit könnten Titel aus dem Global Hydrogen Index nächste Woche in den Fokus rücken.

Wichtige Termine

  • China – Caixin PMI
  • Deutschland – Markit Services und Composite Einkaufsmanagerindex
  • Deutschland – Auftragseingang Industrie
  • Deutschland – Industrieproduktion
  • Europa – Markit Services und Composite Einkaufsmanagerindex Euro-Zone
  • Europa – Einzelhandelsumsatz Euro-Zone
  • Frankreich – Industrieproduktion
  • USA – ISM Einkaufsmanagerindex
  • USA – Handelsbilanz
  • USA – Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung
  • USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

Charttechnischer Ausblick

Widerstandsmarken: 12.900/13.060 Punkte

Unterstützungsmarken: 12.420/12.600/12.700 Punkte

Der DAX® zum Wochenschluss mit einem Gap nach unten. Bis Handelsschluss wurde die Abwärtslücke zwar zum großen Teil wieder geschlossen. Der kurzfristige Trend ist allerdings abwärtsgerichtet. Zwischen 12.700 und 12.800 Punkten stößt der Index auf eine breite Widerstandszone. Die Chance auf eine nachhaltige Aufwärtsbewegung besteht frühestens oberhalb von 12.900 Punkten. Bis dahin muss mit Rücksetzern bis 12.500 Punkte gerechnet werden.

DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde)

Betrachtungszeitraum: 15.09.2020 – 02.10.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 02.10.2013 – 01.10.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Inline-Optionsscheine auf den DAX®

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Untere Knock-out Barriere in Pkt. Obere Knock-out Barriere in Pkt. Finaler Bewertungstag
DAX® HR03H4 6,29 11.800 16.600 19.11.2020
DAX® HR03N7 4,42 12.000 15.100 17.12.2020

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 02.10.2020; 17:35 Uhr

Informationen rund um die Funktionsweise von Inline-Optionsscheine und zahlreichen anderen Produkten finden Sie hier bei onemarkets Wissen. Hebel- und Anlageprodukte für Spekulationen auf eine Auf- oder Abwärtsbewegung beziehungsweise Seitwärtsbewegung des DAX® finden sie hier.

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Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Funktionsweisen der HVB Produkte

Der Beitrag Wochenausblick: DAX schwächelt. Frühindikatoren und Eckdaten zu Q3 im Fokus! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle unicredit.de


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