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Wochenrückblick KW 08-2023 – Das Ende des Aufwärtstrends?


Seit Wochen warten wir auf eine Korrektur, die bisher ausgeblieben ist. Die Vergangene Handelswoche hingegen liefert Hinweise auf ein geändertes Investoren-Verhalten.

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

tatsächlich könnte die wieder zunehmende US-Zinsangst jetzt der Auslöser für einen Rücksetzer sein. Die Aktienindizes zumindest zeigen erste „Schwächetendenzen“. Minus rund 1,8 % im DAX, Minus rund 3 % im Dow Jones und mehr als Minus 3,1 % im Nasdaq100 sind schon mal eine Ansage!

Zu diesen nicht unbedeutenden Minuszeichen passt, dass trotz solider Unternehmensergebnisse der Aufwärtstrend nicht fortgesetzt wurde. Die Robustheit der jüngsten makroökonomischen Daten der US-Wirtschaft, z.B. der Arbeitsmarkt und die Widerstandsfähigkeit des Inflationsdrucks, lassen vermehrt die Befürchtung aufkommen, dass die Geldpolitik über einen längeren Zeitraum hinweg weiter gestrafft werden könnte.

Nach einem 2,8 % Kursrutsch am Freitag konnte Kupfer die bereits zuvor umkämpfte Marke von 9.000,- USD je Tonne nicht über das Wochenende verteidigen, und notiert fast 195,- USD darunter. Bezüglich Kupfer war vermutlich die wichtigste Meldung in der vergangenen Woche, dass das kanadische Unternehmen First Quantum aufgrund eines Streits mit der panamaischen Regierung den Betrieb seiner Kupfermine ‚Cobre Panama‘ eingestellt hat. Das ist definitiv eine Meldung wert, denn diese Mine steht für 1,5 % der weltweiten Kupferproduktion und zählt damit zu den größten Minen in Mittelamerika. Andere Industriemetalle, wie beispielsweise Zink, Aluminium und Blei, haben sich in den letzten fünf Tagen stabilisiert. Bei den Edelmetallen belastet kurzfristig der Anstieg der Anleiherenditen den Goldpreis, der nun bei rund 1811,- USD je Feinunze notiert. Silber geriet ebenfalls etwas unter Druck und notiert im Bereich von 20,70 USD je Feinunze.

Fazit:

Nachdem gut 90 % der Unternehmen ihre Zahlen vorgelegt haben, scheint sich herauszukristallisieren, dass sich die Mehrheit von ihnen den makroökonomischen Stürmen entgegenstellen können. Das lässt hoffen, dass auch eine drohende Rezession, wenngleich milder Natur, keine größeren Kratzer in den Bilanz-Lack verursachen sollten.

Nach den höheren Inflationszahlen am Freitag werden die Anleger in der kommenden Woche vermutlich ihr Augenmerk auf den ISM PMI für das verarbeitende Gewerbe richten, der am Mittwoch präsentiert wird, bevor dann am Freitag der PMI für den Dienstleistungssektor nachgereicht wird.

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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

 

 

 

Bildquellen: die jeweiligen Unternehmen. Quellen: Marketscreener.com und eigener Research

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