Auch wenn in der vergangenen Woche die Risikobereitschaft tendenziell wieder etwas zugenommen hat, nachdem die Hoffnung auf diplomatische Fortschritte in der Ukraine aufkamen, blieb es wieder sehr volatil.

 

 

nach dem dramatischen Einbruch der Vorwoche konnten zumindest die europäischen Börsen wieder etwas an Boden gutmachen. Der DAX zum Beispiel legte um rund 4 % zu, während die amerikanischen Indizes wie der Dow Jones und Nasdaq100 um rund 2 % bzw. 3,9 % an Wert verloren.

 

Die Metallpreise legten in der vergangenen Woche weiter zu, wobei Nickel eindeutig den Vogel abschoss. Mit der Preisexplosion auf rund 100.000,- USD je Tonne kann das Industriemetall auf den größten Zugewinn in seiner Geschichte an einem Handelstag zurückblicken, wurde aber damit auch vom Handel ausgesetzt. Zu groß scheint der Wettlauf um die Short-Eindeckungen zu sein, nachdem die Versorgung aufgrund der westlichen Sanktionen gegen Russland, den größten Produzenten, in Frage stand.

 

Auch der Uranpreis explodierte in der vergangenen Woche um mehr als 17 %, auf über 60,- USD je Pfund U3O8! Kupfer hingegen hat gegen den Trend mit einem Schlusskurs von rund 4,60 USD je Pfund gut 8 % an Wert verloren.

 

Bei den Edelmetallen stieg der Goldpreis zwischenzeitlich sogar über die signifikante Marke von 2.000,- USD je Feinunze, konnte sich aber schlussendlich nicht auf diesem Niveau behaupten. Die gegen Ende der Woche wieder zunehmende Risikobereitschaft der Marktteilnehmer ließ ihn mit rund 1.987,- USD aus dem Handel gehen. Damit verbleibt ein Wochenplus von rund 0,9 %. Zulegen, um rund 0,6 %, konnte auch der Silberpreis, auf 25,83 USD je Feinunze.

 

 

Neben dem Ukraine-Krieg stand in der vergangenen Woche auch die Sitzung der Europäischen Zentralbank im Mittelpunkt. Zwar wollen die Währungshüter der EU den Leitzins auf dem derzeitigen Niveau belassen, äußerten sich dennoch besorgt über die ausufernde Inflation. Dementsprechend wurde der Termin für die Verringerung der Anleihekäufe auf Juni vorgezogen. Obendrein behielt sich die EZB die Möglichkeit einer Zinserhöhung in diesem Jahr vor. Was vor wenigen Wochen noch undenkbar schien, wird scheinbar langsam an- und ausgesprochen.

 

 

Nach wie vor schauen die Märkte und die Investoren gebannt auf die weitere Entwicklung in der Ukraine, mit geschärftem Blick auch auf die weitere Geldpolitik der Zentralbanken, vor allem der Fed. Denn die US-Inflationszahlen sind im Februar ebenfalls weiter explodiert, was dafürspricht, dass eventuell schon sehr bald eine erste Zinserhöhung um einen viertel Prozentpunkt anstehen könnte.

 

 

Das Marktgeschehen wird noch nach wie vor von einer anhaltend hohen Volatilität bestimmt, wie vor allem der vergangene Mittwoch eindrucksvoll zeigte, als der DAX und der CAC 40 nach vier Verlust-Tagen plötzlich binnen Stunden um 7-8 % zulegten. Nach wie vor fällt es den Anlegern schwer die langfristigen Folgen der aktuellen wirtschaftspolitischen Umwälzungen abzuschätzen, weshalb wir davon ausgehen, dass die Volatilität noch weiterhin anhalten wird.

 

Rohstoffe waren auch in der vergangenen Woche wieder einmal die gefragteste Anlageklasse der Investoren. Daran wird sich vermutlich zunächst nichts ändern. Warum, und welche die interessantesten Rohstoffe und Aktien sind, können Sie in unserem folgenden Wochenrückblick nachlesen.

 

 

 

Seit der Versorgungs-Krise im Zuge des Ukrainekriegs gilt die Atomkraft für viele EU-Mitglieder als Alternative zu Gas! Aber auch bei der Kernkraft ist Europa stärker von Russland abhängig, als bisher bekannt ist.

 

 

 

 

In der aktuellen Lage gewinnt das Wort Vorsorge eine neue Bedeutung.

 

 

 

 

Die Inflation ist sehr hoch und die Europäische Zentralbank will vorerst nur bei den Anleihekäufen einen Gang zurückschalten.

 

 

 

 

Sieht man sich die Prognosen großer Finanzinstitute an, so reichen die Prognosen von 1.500 bis 2.500 US-Dollar.

 

 

 

 

Nicht nur Zentralbanken wollen finanziell sicher dastehen, auch private Investoren schauen nach Anlagemöglichkeiten.

 

 

 

 

Die Intensivierung der russischen Invasion in der Ukraine trieb nicht nur Gold- und Energiepreise nach oben, sondern auch die Preise anderer Rohstoffe.

 

 

 

 

Das Allzeithoch vom August 2020 ist nicht mehr weit. Mit bis zu 2.054 US-Dollar je Unze nähert sich der Goldpreis der historischen Marke von 2.075 US-Dollar.

 

 

 

 

Die Schulden vieler Staaten sind enorm. Um dem ganzen Ungemach entgegenzutreten, empfehlen sich Anlagen in Edelmetalle.

 

 

 

 

Russland besitzt bedeutende Goldreserven. Damit könnte Verschiedenes passieren.

 

 

 

 

Nicht nur viele Menschen, sondern auch die Rohstoffmärkte sind von Putins Angriff auf die Ukraine betroffen.

 

 

 

 

Zweistellige Zuwachsraten, Rekord-Renditen, ein Cash-Flow, der üppig fließt und dazu noch gesunkene Kosten – so lukrativ fällt Sibanye-Stillwaters Rückblick auf die zweite Jahreshälfte 2021 und das Gesamtjahr aus.

 

 

 

Nicht nur Gold, auch Silber ist ein attraktives Krisenmetall.

 

 

 

So schwer dem einen oder anderen ‚Wharekirauponga‘ von der Zunge gehen mag, desto einfacher lassen sich die jüngsten Bohrergebnisse zusammenfassen.

 

 

 

Mit einer wirtschaftlichen Erholung nach zwei Jahren Corona-Pandemie wird es wohl so schnell nichts werden, denn der Ukraine-Krieg wird sich auswirken.

 

 

 

 

 

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