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ams AG: Verbesserte mittelfristige Prognose im Anmarsch?


Liebe Leser,

die österreichische ams AG hat am Montagabend per Ad-hoc-Mitteilung vorläufige Zahlen für das Auftaktquartal 2017 vorgelegt. Besonders erwähnenswert: Sowohl operatives Ergebnis als auch Umsatz liegen oberhalb der Erwartungen. Dennoch ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Denn unterm Strich muss das Unternehmen einen Nettoverlust ausweisen.

Sequentielles Wachstum von 12 %

Der Quartalsumsatz liegt bei 149,3 Mio. Euro und übertraf damit den Vorjahreszeitraum um 9 %. In der Halbleiterbranche ist es üblich, auch das Vorquartal zum Vergleich heranzuziehen. Da beträgt das Plus 12 %. Aber einen Punkt darf man dabei nicht übersehen: Das Umsatzwachstum ist zum größten Teil dem Heptagon-Geschäft zu verdanken. Der Zuwachs zum Vorquartal wäre ansonsten nur leicht ausgefallen.

Sowohl die bereinigte Bruttomarge als auch das bereinigte EBIT fielen hingegen gegenüber der Vorjahresperiode zurück. Die Marge landete bei 40 % (nach IFRS), während sie Q1/16 noch 54 % betrug. Die ams AG erklärt diesen Umstand mit einer mangelnden Auslastung eines Werks in Singapur. Ab dem 3. Quartal rechnet man dort wieder mit hohen Produktionskapazitäten.

Das EBIT (nach IFRS) schrumpfte von 19,7 Mio. Euro in Q1/16 auf -13,8 Mio. Euro. Beim Nettoergebnis sah es ähnlich unerfreulich aus: Hier stehen nun statt 13,6 Mio. Euro im ersten Quartal -16,2 Mio. Euro zu Buche.

Der Halbleiterhersteller betont jedoch, dass sich alle diese Werte oberhalb „der publizierten Erwartungen“ bewegen würden. In diesem Zusammenhang sei auch noch auf die EBIT-Marge verwiesen, die mit 14 % recht deutlich über diesen besagten Erwartungen rangiert.

Wie geht es nun weiter?

Für das 2. Quartal prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz im Bereich zwischen 174 und 181 Mio. Euro – das wäre ein Plus von 17-21% im Vergleich zum 1. Quartal. Mit der operativen Marge will man die Gewinnschwelle erreichen. Die Rückmeldung seitens der Kunden ist dem Vernehmen nach sehr vielversprechend. Der Umsatz könnte 2017 und auch 2018 weiter steigen, sodass die Produktion im zweiten Halbjahr vermutlich in die Vollen geht. Hierzu werden noch umfangreiche Investitionen vorgenommen.

Schließlich gibt der Vorstand den Aktionären noch eine Art Absichtserklärung mit auf den Weg: „Das mittelfristige Umsatzwachstumsziel von ams ist derzeit in Überarbeitung nach oben.“ Das würde die Investoren sicherlich erfreuen, die seit Jahresbeginn ohnehin viel Freude an dem Aktienkurs von ams hatten. Mal sehen, wie der Kurs am Dienstagmorgen auf die positiven News reagiert.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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