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Öl- bei WTI und Brent ist noch Luft nach unten


Lieber Leser,

die aktuellen US- Rohöllagerbestände zeigen, dass das Überangebot bald wieder die Überhand behalten könnte. Damit wird einmal mehr deutlich, dass der steile Anstieg zuvor auf Spekulationen zu OPEC-Förderkürzungen beruhte. Doch diese Spekulationen ebben nun ab und selbst als der Premier-Minister aus dem Iran das nächste OPEC-Treffen bestätigte, konnte sich der Preis nicht erholen.

Die Bestände in den USA sind derweil bereits zwei Wochen in Folge angestiegen. Der regionale API-Rohölbericht verzeichnete nach einem Aufbau von 4,464 Mio. Barrel zuletzt, aktuell einen Aufbau von 942.000 Barrel. Die Bestände nach dem EIA-Institut verzeichneten in der letzten Woche einen Aufbau von 2,501 Mio. Barrel. In der Vorwoche gab es zwar einen Abbau zu vermelden, allerdings stiegen die Bestände davor, drei Wochen in Folge.

In den nächsten Wochen beginnt die saisonale Schwächephase, in der Bestände generell steigen, da Raffinerien ihre Produktion zurückfahren und Wartungen durchführen. Auch ist die Nachfrage nach Raffinerie-Produkten in dieser Zeit grundsätzlich geringer. Die aktuell wieder erhöhten Bestände, könnten aber auch auf die erhöhte Anzahl an aktiven Ölbohrplattformen zurück zu führen sein. Diese ist zuvor 14 Wochen in Folge gestiegen. Zuletzt wurde keine neue Hinzuzählung verzeichnet. Es wird daher interessant zu sehen, ob der Trend nun zum Stehen gekommen ist und sich wieder dreht, also die Zählung geringer wird.

Kurstechnisch hat die aktuelle Abwärtsbewegung, aus meiner Sicht, noch Luft bis zur überwundenen Abwärtstrendlinie. Beim Brent-Preis verläuft diese in etwa bei 45,50 US-Dollar je Fass, beim WTI-Preis bei 44,20 US-Dollar je Barrel. Sofern der US-Dollar weiter aufwertet, dürfte die Bewegung weiter angeheizt werden. Zudem haben nun laut einer Umfrage von Reuters, 34 Analysten und Ökonomen den erwarteten Durchschnittspreis für dieses Jahr etwas nach unten angepasst.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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