shareribs.com - Brent-Rohöl um 80 USD - US-Förderung geht leicht zurück
shareribs.com - London 15.08.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag kaum. In den USA ist die Produktion zuletzt leicht gesunken, die Rohölbestände sind gestiegen.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Millionen auf 430,7 Millionen Barrel gestiegen, liegen aber immer noch fünf Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,9 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,7 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 700.000 Barrel auf 376,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 65.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 91,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA sank zuletzt um 100.000 Barrel/Tag auf 13,3 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte stiegen um 61.000 auf 6,285 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 118.000 auf 3,756 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 2,2 Prozent auf 9,2 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 1,6 Prozent.
Die Ölpreise werden derzeit weiterhin von den anhaltenden geopolitischen Risiken im Nahen Osten und in Osteuropa gestützt. Aber auch die Aussicht auf eine geldpolitische Lockerung in den USA stützt die Notierungen. Dort sind die jüngsten Inflationsdaten wie erwartet ausgefallen. Daraus leiten die Marktteilnehmer eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September ab. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt liegt laut FedWatch Tool bei 62,5 Prozent.
Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,30 USD/Barrel, Rohöl der Sorte Brent um 0,4 Prozent auf 80,05 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,4 Millionen auf 430,7 Millionen Barrel gestiegen, liegen aber immer noch fünf Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,9 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,7 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 700.000 Barrel auf 376,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 65.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 91,5 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,7 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA sank zuletzt um 100.000 Barrel/Tag auf 13,3 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte stiegen um 61.000 auf 6,285 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 118.000 auf 3,756 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 1,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 2,2 Prozent auf 9,2 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 1,6 Prozent.
Die Ölpreise werden derzeit weiterhin von den anhaltenden geopolitischen Risiken im Nahen Osten und in Osteuropa gestützt. Aber auch die Aussicht auf eine geldpolitische Lockerung in den USA stützt die Notierungen. Dort sind die jüngsten Inflationsdaten wie erwartet ausgefallen. Daraus leiten die Marktteilnehmer eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September ab. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt liegt laut FedWatch Tool bei 62,5 Prozent.
Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,30 USD/Barrel, Rohöl der Sorte Brent um 0,4 Prozent auf 80,05 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
