shareribs.com - Brent-Rohöl wieder unter 90 USD - OPEC kommt mit Förderung nicht hinterher
shareribs.com - London 01.02.2022 - Die Ölpreise haben sich am Montag verbilligt und bleiben auch heute leichter. Das Kursniveau sorgt für eine gewisse Zurückhaltung. Reuters berichtet unter Berufung auf eine Umfrage, dass die OPEC-Staaten die Förderung weniger gesteigert haben als geplant.
In den vergangenen Tagen haben die Spannungen in Osteuropa die Ölpreise nach oben getrieben. Der Markt sorgt sich um die Angebotslage, da Russland einer der größten Ölproduzenten und potentiell Konfliktpartei mit der Ukraine und dem Westen. Zwar wird gegenwärtig nicht davon ausgegangen, dass die Öllieferungen eingestellt werden, allerdings könnte Rohöl bei Sanktionen eine Rolle spielen.
Gleichzeitig ist Russland ein Partner der OPEC+ Staaten, die ihre Förderung in den vergangenen Monaten graduell gesteigert haben.
Reuters teilte nun unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass die noch bestehenden Förderkürzungen, die auf die OPEC-Staaten entfallen, noch bei 2,129 Mio. Barrel/Tag liegen. Die zehn OPEC-Staaten fördern aber nach wie vor deutlich weniger. So sollen im Januar 2,803 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert werden, als vor den vereinbarten Kürzungen.
Die höchsten Kürzungen entfallen auf Saudi-Arabien, den Irak und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Insgesamt soll die Förderung der 13 OPEC-Staaten bei 28,01 Mio. Barrel/Tag gelegen haben, ein Plus von 210.000 Barrel/Tag gegenüber Dezember.
Am Mittwoch werden die OPEC+ Staaten über die nächsten Schritte beraten. Es wird erwartet, dass auch für März eine Steigerung des Ausstoßes um 400.000 Barrel/Tag beschlossen wird. Ein Analyst von Market Risk Advisory teilte mit, dass es zudem möglich sei, dass Saudi-Arabien die Förderung freiwillig stärker erhöht.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 88,43 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 87,40 USD/Barrel ab.
In den vergangenen Tagen haben die Spannungen in Osteuropa die Ölpreise nach oben getrieben. Der Markt sorgt sich um die Angebotslage, da Russland einer der größten Ölproduzenten und potentiell Konfliktpartei mit der Ukraine und dem Westen. Zwar wird gegenwärtig nicht davon ausgegangen, dass die Öllieferungen eingestellt werden, allerdings könnte Rohöl bei Sanktionen eine Rolle spielen.
Gleichzeitig ist Russland ein Partner der OPEC+ Staaten, die ihre Förderung in den vergangenen Monaten graduell gesteigert haben.
Reuters teilte nun unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass die noch bestehenden Förderkürzungen, die auf die OPEC-Staaten entfallen, noch bei 2,129 Mio. Barrel/Tag liegen. Die zehn OPEC-Staaten fördern aber nach wie vor deutlich weniger. So sollen im Januar 2,803 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert werden, als vor den vereinbarten Kürzungen.
Die höchsten Kürzungen entfallen auf Saudi-Arabien, den Irak und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Insgesamt soll die Förderung der 13 OPEC-Staaten bei 28,01 Mio. Barrel/Tag gelegen haben, ein Plus von 210.000 Barrel/Tag gegenüber Dezember.
Am Mittwoch werden die OPEC+ Staaten über die nächsten Schritte beraten. Es wird erwartet, dass auch für März eine Steigerung des Ausstoßes um 400.000 Barrel/Tag beschlossen wird. Ein Analyst von Market Risk Advisory teilte mit, dass es zudem möglich sei, dass Saudi-Arabien die Förderung freiwillig stärker erhöht.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 88,43 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 87,40 USD/Barrel ab.
Quelle Shareribs
