shareribs.com - Chinas Außenhandel bleibt im Juni stark - Rohstoffimporte von hohen Preisen beeinträchtigt
shareribs.com - Peking 13.07.2021 - China hat seine jüngsten Außenhandelsdaten für Juni vorgelegt. Während sich der Außenhandel insgesamt recht stark entwickelte, wurden die Rohstoffimporte von den hohen Preisen beeinträchtigt.
Der chinesische Zoll teilte heute mit, dass die Exporte des Landes im Juni um 32,2 Prozent (in USD) gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Die Importe kletterten um 36,7 Prozent.
Der Handelsbilanzüberschuss betrug 51,5 Mrd. USD, nach 45,53 Mrd. USD im Vormonat.
Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres wuchs der Außenhandel um 27,1 Prozent auf 18,07 Bio. Yuan bzw. 2,79 Bio. USD. Die Exporte allein stiegen um 28,1 Prozent.
Der Zoll teilte mit, dass das Handelsgeschehen von Unsicherheiten beeinträchtigt werde. Im zweiten Halbjahr dürfte sich das Wachstum zudem abschwächen.
Hohe Preise beeinträchtigen Rohstoffimporte
Der Zoll teilte mit, dass die Importe von Rohkupfer im Juni bei 428.438 Tonnen lagen, 3,9 Prozent weniger als im Mai. Verglichen mit dem Vorjahresmonat gingen die Importe um 34,7 Prozent zurück. Analysten sehen die hohen Preise als Grund für die Verlangsamung der Importe. Ein Analyst der CRU Group sagte gegenüber Reuters, dass im zweiten Halbjahr mit einem Anstieg der Nachfrage zu rechnen sei, da das höhere Preisniveau normalisiert werde.
Die Importe der Sojabohnen lagen im Juni bei 10,72 Mio. Tonnen, 11,6 Prozent mehr als im Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahresmonat gingen die Importe um 3,9 Prozent zurück. Seit Beginn des Jahres wurden 48,96 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, 8,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Für das zweite Halbjahr 2021 wird ein Rückgang der Importe erwartet.
Die Importe von Rohöl sind im Juni um zwei Prozent auf 40,14 Mio. Tonnen gesunken. Dies entsprach 9,77 Mio. Barrel/Tag. Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres wurden 260,66 Mio. Tonnen Rohöl importiert, drei Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Importe von Eisenerz beliefen sich auf 89,42 Mio. Tonnen, 0,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Importe lagen damit auf dem geringsten Niveau seit 13 Monaten. Seit Jahresbeginn wurden 560,7 Mio. Tonnen importiert. Für die zweite Jahreshälfte wird ein Rückgang der Nachfrage erwartet.
Der chinesische Zoll teilte heute mit, dass die Exporte des Landes im Juni um 32,2 Prozent (in USD) gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Die Importe kletterten um 36,7 Prozent.
Der Handelsbilanzüberschuss betrug 51,5 Mrd. USD, nach 45,53 Mrd. USD im Vormonat.
Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres wuchs der Außenhandel um 27,1 Prozent auf 18,07 Bio. Yuan bzw. 2,79 Bio. USD. Die Exporte allein stiegen um 28,1 Prozent.
Der Zoll teilte mit, dass das Handelsgeschehen von Unsicherheiten beeinträchtigt werde. Im zweiten Halbjahr dürfte sich das Wachstum zudem abschwächen.
Hohe Preise beeinträchtigen Rohstoffimporte
Der Zoll teilte mit, dass die Importe von Rohkupfer im Juni bei 428.438 Tonnen lagen, 3,9 Prozent weniger als im Mai. Verglichen mit dem Vorjahresmonat gingen die Importe um 34,7 Prozent zurück. Analysten sehen die hohen Preise als Grund für die Verlangsamung der Importe. Ein Analyst der CRU Group sagte gegenüber Reuters, dass im zweiten Halbjahr mit einem Anstieg der Nachfrage zu rechnen sei, da das höhere Preisniveau normalisiert werde.
Die Importe der Sojabohnen lagen im Juni bei 10,72 Mio. Tonnen, 11,6 Prozent mehr als im Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahresmonat gingen die Importe um 3,9 Prozent zurück. Seit Beginn des Jahres wurden 48,96 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, 8,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Für das zweite Halbjahr 2021 wird ein Rückgang der Importe erwartet.
Die Importe von Rohöl sind im Juni um zwei Prozent auf 40,14 Mio. Tonnen gesunken. Dies entsprach 9,77 Mio. Barrel/Tag. Auf Sicht der ersten sechs Monate des Jahres wurden 260,66 Mio. Tonnen Rohöl importiert, drei Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Importe von Eisenerz beliefen sich auf 89,42 Mio. Tonnen, 0,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Importe lagen damit auf dem geringsten Niveau seit 13 Monaten. Seit Jahresbeginn wurden 560,7 Mio. Tonnen importiert. Für die zweite Jahreshälfte wird ein Rückgang der Nachfrage erwartet.
Quelle Shareribs
