shareribs.com - Chinas Außenhandel durchwachsen - Rohölimporte steigen deutlich, Kupferimporte gehen zurück
shareribs.com - Peking 14.04.2022 - Der chinesische Außenhandel zeigte sich im März sehr durchwachsen. Während die Exporte stark wuchsen, sind die Importe geschrumpft. Auch bei den Rohstoffimporten waren teilweise Rückgänge zu verzeichnen.
Die chinesischen Exporte wuchsen im März um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe gingen derweil um 0,1 Prozent zurück. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 47,38 Mrd. USD und lag somit weit über den Erwartungen.
Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres wuchs der chinesische Außenhandel auf 1,5 Bio. USD, ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2021. Die Importe kletterten dabei um 9,6 Prozent auf 658 Mrd. USD, de Exporte stiegen um 15,8 Prozent auf 820,9 Mrd. USD. Der Handelsbilanzüberschuss lag somit bei 162,9 Mrd. USD.
Wichtigster Handelspartner Chinas waren die ASEAN-Staaten, die ein Volumen von 212,4 Mrd. USD handelten, ein Plus von 10,7 Prozent. Der Handel mit den USA wuchs um 12,2 Prozent auf 185,9 Mrd. USD.
Der Zoll wies darauf hin, dass der Wert der Importe durch höhere Rohstoffpreise aufgebläht war, die Mengen gingen teils deutlich zurück.
Kupfer- und Sojaimporte gehen zurück
Der Import von Sojabohnen lag im März bei 6,35 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auf Sicht der ersten drei Monate sanken die Importe von 4,2 Prozent auf 20,28 Mio. Tonnen. Die Schwäche im März wird auf schlechtes Wetter beim Export in Brasilien zurückgeführt, sowie eine geringere Nachfrage durch niedrigere Margen bei den Verarbeitern.
Die Importe von Kupfer beliefen sich auf 504.009 Tonnen Rohkupfer und Kupferprodukte. Gegenüber dem Vorjahresmonat sind die Importe somit um 8,8 Prozent gefallen. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres stiegen die Importe um 2,6 Prozent auf 1,47 Mio. Tonnen. Weiterhin wurden 2,18 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat importiert, was nahezu dem Vorjahresniveau entsprach.
Die Importe von Rohöl beliefen sich derweil auf 10,1 Mio. Barrel/Tag und sind damit um 6,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Verglichen mit März 2021 ist aber ein Rückgang um 14 Prozent zu verzeichnen. Es wird erwartet, dass die Importe im April und Mai weiter zurückgehen und bei durchschnittlich 9,5 bis 9,8 Mio. Barrel/Tag liegen werden. Dies wird auf die hohen Preise und die schwächere Nachfrage in China zurückgeführt.
Die Importe von Eisenerz beliefen sich im März auf 87,28 Mio. Tonnen, 14,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres beliefen sich die Importe auf 268,36 Mio. Tonnen, 5,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die chinesischen Exporte wuchsen im März um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Importe gingen derweil um 0,1 Prozent zurück. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 47,38 Mrd. USD und lag somit weit über den Erwartungen.
Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres wuchs der chinesische Außenhandel auf 1,5 Bio. USD, ein Plus von 13 Prozent gegenüber 2021. Die Importe kletterten dabei um 9,6 Prozent auf 658 Mrd. USD, de Exporte stiegen um 15,8 Prozent auf 820,9 Mrd. USD. Der Handelsbilanzüberschuss lag somit bei 162,9 Mrd. USD.
Wichtigster Handelspartner Chinas waren die ASEAN-Staaten, die ein Volumen von 212,4 Mrd. USD handelten, ein Plus von 10,7 Prozent. Der Handel mit den USA wuchs um 12,2 Prozent auf 185,9 Mrd. USD.
Der Zoll wies darauf hin, dass der Wert der Importe durch höhere Rohstoffpreise aufgebläht war, die Mengen gingen teils deutlich zurück.
Kupfer- und Sojaimporte gehen zurück
Der Import von Sojabohnen lag im März bei 6,35 Mio. Tonnen, ein Rückgang von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auf Sicht der ersten drei Monate sanken die Importe von 4,2 Prozent auf 20,28 Mio. Tonnen. Die Schwäche im März wird auf schlechtes Wetter beim Export in Brasilien zurückgeführt, sowie eine geringere Nachfrage durch niedrigere Margen bei den Verarbeitern.
Die Importe von Kupfer beliefen sich auf 504.009 Tonnen Rohkupfer und Kupferprodukte. Gegenüber dem Vorjahresmonat sind die Importe somit um 8,8 Prozent gefallen. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres stiegen die Importe um 2,6 Prozent auf 1,47 Mio. Tonnen. Weiterhin wurden 2,18 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat importiert, was nahezu dem Vorjahresniveau entsprach.
Die Importe von Rohöl beliefen sich derweil auf 10,1 Mio. Barrel/Tag und sind damit um 6,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Verglichen mit März 2021 ist aber ein Rückgang um 14 Prozent zu verzeichnen. Es wird erwartet, dass die Importe im April und Mai weiter zurückgehen und bei durchschnittlich 9,5 bis 9,8 Mio. Barrel/Tag liegen werden. Dies wird auf die hohen Preise und die schwächere Nachfrage in China zurückgeführt.
Die Importe von Eisenerz beliefen sich im März auf 87,28 Mio. Tonnen, 14,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Auf Sicht der ersten drei Monate des Jahres beliefen sich die Importe auf 268,36 Mio. Tonnen, 5,2 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Quelle Shareribs
