shareribs.com - Ölpreise durchwachsen - US-Rohölbestände steigen leicht
shareribs.com - London 30.10.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. In den USA kam es in der vergangenen Woche laut API zu einem Anstieg der Rohölbestände. Die Marktteilnehmer sehen gegenwärtig vor allem auf der Nachfrageseite Risiken.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 592.000 Barrel gemeldet. Dies stellt den vierten Anstieg in Folge dar.
Weiterhin sollen die Benzinbestände um 1,6 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten wurde ein Anstieg um 2,0 Mio. Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung bleiben weiterhin hoch. Die Konjunkturdaten bleiben weiterhin schwach und wenig spricht dafür, dass sich dies mit den kommenden Indikatoren für Oktober eine Änderung zu erwarten steht.
Am Mittwoch ist auch der vorsichtige Optimismus hinsichtlich des Handelsstreits zwischen China und den USA wieder geschwunden. Einerseits ist das Datum für die Unterzeichnung eines Teilabkommens offenbar nicht festgelegt. Darüber hinaus kam es am Dienstag im Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen zu einer Auseinandersetzung zwischen China und den Vertretern der westlichen Staaten. Diese werden der Volksrepublik Menschenrechtsverletzungen an den Uiguren vor. Der UN-Botschafter Chinas wies die Kritik zurück und teilte mit, dass dies auch Auswirkungen auf die Handelsgespräche haben könnte.
Mehr als eine Million Uiguren sollen in China seit dem Jahr 2017 festgenommen und in Lagern festgehalten werden.
Ein Sprecher der US-Regierung teilte mit, dass beide Länder ihre Verhandlungen fortsetzen, es sei aber nicht sicher, dass ein Abkommen zur Unterzeichnung durch US-Präsident Trump und seinen chinesischen Amtskollegen XI im November unterzeichnet werden könne.
Am Mittwoch wird in den USA eine neuerliche Leitzinssenkung erwartet, was die Ernsthaftigkeit der konjunkturellen Abkühlung unterstreicht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 61,67 USD, WTI-Rohöl notiert 0,1 Prozent auf 55,51 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 592.000 Barrel gemeldet. Dies stellt den vierten Anstieg in Folge dar.
Weiterhin sollen die Benzinbestände um 1,6 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten wurde ein Anstieg um 2,0 Mio. Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung bleiben weiterhin hoch. Die Konjunkturdaten bleiben weiterhin schwach und wenig spricht dafür, dass sich dies mit den kommenden Indikatoren für Oktober eine Änderung zu erwarten steht.
Am Mittwoch ist auch der vorsichtige Optimismus hinsichtlich des Handelsstreits zwischen China und den USA wieder geschwunden. Einerseits ist das Datum für die Unterzeichnung eines Teilabkommens offenbar nicht festgelegt. Darüber hinaus kam es am Dienstag im Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen zu einer Auseinandersetzung zwischen China und den Vertretern der westlichen Staaten. Diese werden der Volksrepublik Menschenrechtsverletzungen an den Uiguren vor. Der UN-Botschafter Chinas wies die Kritik zurück und teilte mit, dass dies auch Auswirkungen auf die Handelsgespräche haben könnte.
Mehr als eine Million Uiguren sollen in China seit dem Jahr 2017 festgenommen und in Lagern festgehalten werden.
Ein Sprecher der US-Regierung teilte mit, dass beide Länder ihre Verhandlungen fortsetzen, es sei aber nicht sicher, dass ein Abkommen zur Unterzeichnung durch US-Präsident Trump und seinen chinesischen Amtskollegen XI im November unterzeichnet werden könne.
Am Mittwoch wird in den USA eine neuerliche Leitzinssenkung erwartet, was die Ernsthaftigkeit der konjunkturellen Abkühlung unterstreicht.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 61,67 USD, WTI-Rohöl notiert 0,1 Prozent auf 55,51 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
