shareribs.com - Ölpreise etwas fester - OPEC-Produktion im Fokus
shareribs.com - London 11.01.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder nach oben. Der US-Dollar bewegt sich leicht nach unten. Derweil rücken zunehmend die Sorgen um die Angebotslage der OPEC- Staaten in den Vordergrund.
Während die Aktienmärkte mit dem neuerlichen Anstieg der globalen Infektionszahlen kämpfen, geht es für die Ölpreise weiter aufwärts. Hatte man zunächst befürchtet, dass die Nachfrage durch weitere Maßnahmen seitens der Staaten beeinträchtigt werden könnte, scheint sich die nicht zu manifestieren.
Vielmehr schauen die Investoren auf die Angebotslage bei Rohöl und sehen erneut Risiken. Bereits in den vergangenen Monaten haben es einige Staaten nicht geschafft, die Produktion so stark auszuweiten, wie geplant. Verschobene Wartungsarbeiten und Personalengpässe haben die Produktionsengpässe befördert.
Unter anderem Nigeria fördert deutlich weniger Rohöl als geplant. Ein Analyst von OANDA sagte, dass die Ölpreise von weiter steigen dürften, vor allem dann, wenn die Förderländer Probleme haben, die Produktion wie geplant auszuweiten.
Und auch außerhalb der Vereinbarungen kommt es zu Problemen. So haben in Libyen Wartungsarbeiten zu einem deutlichen Rückgang des Ausstoßes geführt. Das El Feel-Feld soll seit gestern aber wieder Rohöl fördern.
Abseits dessen bestehen auch geopolitische Risiken für den Ölmarkt. Der Iran ist weiterhin vom Gros des Weltmarktes abgeschnitten. In Kasachstan sollen die Unruhen zwar unter Kontrolle sein. Es wird dennoch befürchtet, dass die Förderung im Land beeinträchtigt werden könnte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 82,10 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 79,51 USD/Barrel.
Während die Aktienmärkte mit dem neuerlichen Anstieg der globalen Infektionszahlen kämpfen, geht es für die Ölpreise weiter aufwärts. Hatte man zunächst befürchtet, dass die Nachfrage durch weitere Maßnahmen seitens der Staaten beeinträchtigt werden könnte, scheint sich die nicht zu manifestieren.
Vielmehr schauen die Investoren auf die Angebotslage bei Rohöl und sehen erneut Risiken. Bereits in den vergangenen Monaten haben es einige Staaten nicht geschafft, die Produktion so stark auszuweiten, wie geplant. Verschobene Wartungsarbeiten und Personalengpässe haben die Produktionsengpässe befördert.
Unter anderem Nigeria fördert deutlich weniger Rohöl als geplant. Ein Analyst von OANDA sagte, dass die Ölpreise von weiter steigen dürften, vor allem dann, wenn die Förderländer Probleme haben, die Produktion wie geplant auszuweiten.
Und auch außerhalb der Vereinbarungen kommt es zu Problemen. So haben in Libyen Wartungsarbeiten zu einem deutlichen Rückgang des Ausstoßes geführt. Das El Feel-Feld soll seit gestern aber wieder Rohöl fördern.
Abseits dessen bestehen auch geopolitische Risiken für den Ölmarkt. Der Iran ist weiterhin vom Gros des Weltmarktes abgeschnitten. In Kasachstan sollen die Unruhen zwar unter Kontrolle sein. Es wird dennoch befürchtet, dass die Förderung im Land beeinträchtigt werden könnte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 82,10 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 79,51 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
