shareribs.com - Ölpreise etwas fester - Rückgang russischer Produktion erwartet
shareribs.com - London 23.12.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer erwarten einen Rückgang der Öllieferungen aus Russland. In China wachsen offenbar die Risiken für die Wirtschaft.
In den vergangenen Tagen haben sich die Ölpreise stabilisieren können. Grund für diese Entwicklung waren unter anderem die Maßnahmen der EU und der G7-Staaten gegen den russischen Ölsektor. Diese haben das Ziel, die Einnahmen Moskaus aus dem Energiegeschäft zu reduzieren und so die Fähigkeit zu reduzieren, die Ukraine weiter zu zerstören.
In Russland wurde nun mitgeteilt, dass die Förderung von Rohöl im nächsten Jahr um fünf bis sieben Prozent reduziert werden könnte. Der stellvertretende Premierminister Novak sagte dies gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur RIA. Dies sei eine Reaktion auf den Preisdeckel auf Rohöl.
Winter in den USA
Große Teile der USA sind dieser Tage von einer massiven Kältewelle beeinträchtigt. In Teilen Montanas wurden Temperaturen von minus 43 Grad Celsius gemessen, Texas soll es bis auf minus 17 Grad nach unten gehen. Am Donnerstag und Freitag wurden wegen der enormen Kälte und wegen der Winterstürme fast 4.500 Flüge gestrichen.
Während die Nachfrage nach Flugbenzin und Benzin somit sinken dürfte, wird mit einem deutlichen Anstieg der Heizölnachfrage gerechnet.
Weiterhin erwarten die Investoren Auswirkungen der Covid-Welle in China. Dort soll es enorm hohe Infektionszahlen geben. Aus der CDU wurde bereits der Vorschlag geäußert, Flüge in die Volksrepublik einzustellen, um einen neuerlichen Import Covid-Varianten bestmöglich zu unterbinden.
Bei OANDA geht man davon aus, dass die Wiedereröffnung der Wirtschaft letztlich aber zu einer höheren Rohölnachfrage führen werde.
Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 82,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 78,57 USD/Barrel hinzu.
In den vergangenen Tagen haben sich die Ölpreise stabilisieren können. Grund für diese Entwicklung waren unter anderem die Maßnahmen der EU und der G7-Staaten gegen den russischen Ölsektor. Diese haben das Ziel, die Einnahmen Moskaus aus dem Energiegeschäft zu reduzieren und so die Fähigkeit zu reduzieren, die Ukraine weiter zu zerstören.
In Russland wurde nun mitgeteilt, dass die Förderung von Rohöl im nächsten Jahr um fünf bis sieben Prozent reduziert werden könnte. Der stellvertretende Premierminister Novak sagte dies gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur RIA. Dies sei eine Reaktion auf den Preisdeckel auf Rohöl.
Winter in den USA
Große Teile der USA sind dieser Tage von einer massiven Kältewelle beeinträchtigt. In Teilen Montanas wurden Temperaturen von minus 43 Grad Celsius gemessen, Texas soll es bis auf minus 17 Grad nach unten gehen. Am Donnerstag und Freitag wurden wegen der enormen Kälte und wegen der Winterstürme fast 4.500 Flüge gestrichen.
Während die Nachfrage nach Flugbenzin und Benzin somit sinken dürfte, wird mit einem deutlichen Anstieg der Heizölnachfrage gerechnet.
Weiterhin erwarten die Investoren Auswirkungen der Covid-Welle in China. Dort soll es enorm hohe Infektionszahlen geben. Aus der CDU wurde bereits der Vorschlag geäußert, Flüge in die Volksrepublik einzustellen, um einen neuerlichen Import Covid-Varianten bestmöglich zu unterbinden.
Bei OANDA geht man davon aus, dass die Wiedereröffnung der Wirtschaft letztlich aber zu einer höheren Rohölnachfrage führen werde.
Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 82,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 78,57 USD/Barrel hinzu.
Quelle Shareribs
