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shareribs.com - Ölpreise etwas leichter - Russland liefert immer mehr Öl an China


shareribs.com - London 21.02.2023 - Brent-Rohöl verliert am Dienstag deutlich, belastet vom weiter festen US-Dollar und der Unsicherheit hinsichtlich der weiteren konjunkturellen Entwicklung.

Die Lage an den Märkten bleibt durchwachsen. Die Investoren sehen auch weiterhin Risiken für die Nachfrageentwicklung, was die Notierungen belastet. Dem Optimismus der vergangenen Woche folgt nun Ernüchterung, im Wesentlichen bedingt durch die Entwicklung der Inflation in den USA. Diese lag im Januar etwas höher als erwartet und schürt die Spekulationen bei den Marktteilnehmern über weitere stärkere Zinsschritte durch die US-Notenbank.

Am Mittwoch werden dazu die Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank erwartet, die mehr Einblick über die Haltung der Notenbanker geben dürfte. Die Wahrscheinlichkeit für Zinserhöhung um 25 Basispunkte in einem Monat liegt weiterhin bei rund 80 Prozent, kaum verändert gegenüber der Vorwoche.

Russland steigert Ölexporte

Der russische Ölsektor steht vor weiteren Sanktionen, die die Einnahmen des Landes weiter reduzieren sollen. In der vergangenen Woche stiegen die maritimen Ölexporte des Landes um 26 Prozent auf 3,6 Mio. Barrel/Tag, wie Bloomberg mitteilte, im Schnitt der vergangenen vier Wochen waren es 3,34 Mio. Barrel/Tag. Davon, so Bloomberg, würden 3,19 Mio. Barrel/Tag für Kunden in Indien und China bestimmt sein.

Wie die Internationale Energieagentur in der vergangenen Woche mitteilte, lagen Russlands Ölexporte im Januar bei 8,2 Mio. Barrel/Tag.

Im März will Russland die Förderung von Rohöl um 500.000 Barrel/Tag senken.

Chinas Ölimporte dürften in diesem Jahr ein neues Rekordhoch erreichen, das sogar über dem vorpandemischen Hoch liegen dürfte.

Brent-Rohöl verliert aktuell 1,1 Prozent auf 83,21 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 76,38 USD/Barrel.

Quelle Shareribs

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