shareribs.com - Ölpreise etwas leichter - Spekulationen über Fördermengen
shareribs.com - London 16.10.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas leichter. Die neuerlichen Verzögerungen um einen Brexit-Deal belasten die Stimmung. Gleichzeitig sehen die Marktteilnehmer eine steigende Wahrscheinlichkeit für einen sinkenden OPEC-Ausstoß.
In der Nacht setzten die EU und London die Gespräche zu einem Brexit-Deal weiter fort. Diese wurden dann aber ohne Ergebnis abgebrochen und es steigt wieder die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Austritt ohne Abkommen kommt.
Abseits dessen ist der Handelsstreit zwischen China und den USA längst nicht beendet. Für die erste Phase des Abkommens seien noch einige Wochen der Verhandlungen erforderlich, wie US-Finanzminister Mnuchin mitteilte. Den von US-Präsident Trump verbreiteten Optimismus teilte Mnuchin nicht. Darüber hinaus dürfte die Unterstützung des US-Kongresses der Hongkonger Proteste die Stimmung Chinas gegenüber den USA nicht unbedingt verbessern.
Ein Analyst von OANDA sagte derweil laut Reuters, dass sich das Umfeld für Rohöl etwas verbessere. Zwar sein ein breiter Handelsvertrag zwischen China und den USA unwahrscheinlich. Die Risiken für einen Handelskrieg seien aber zurückgegangen.
Für die Investoren ergeben sich aus der Annäherung und der Hoffnung auf einen Brexit-Deal stützende Umstände. Hinzu kommen Spekulationen über eine Ausweitung der Förderkürzungen seitens der OPEC und anderer Länder. Die OPEC selbst geht davon aus, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl im kommenden weiter schrumpfen dürfte, weshalb eine Senkung des Ausstoßes unumgehbar scheint.
Die Lagerbestandsdaten des API werden am Mittwoch und die offiziellen Daten der EIA am Donnerstag erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 58,55 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 52,74 USD/Barrel ab.
In der Nacht setzten die EU und London die Gespräche zu einem Brexit-Deal weiter fort. Diese wurden dann aber ohne Ergebnis abgebrochen und es steigt wieder die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Austritt ohne Abkommen kommt.
Abseits dessen ist der Handelsstreit zwischen China und den USA längst nicht beendet. Für die erste Phase des Abkommens seien noch einige Wochen der Verhandlungen erforderlich, wie US-Finanzminister Mnuchin mitteilte. Den von US-Präsident Trump verbreiteten Optimismus teilte Mnuchin nicht. Darüber hinaus dürfte die Unterstützung des US-Kongresses der Hongkonger Proteste die Stimmung Chinas gegenüber den USA nicht unbedingt verbessern.
Ein Analyst von OANDA sagte derweil laut Reuters, dass sich das Umfeld für Rohöl etwas verbessere. Zwar sein ein breiter Handelsvertrag zwischen China und den USA unwahrscheinlich. Die Risiken für einen Handelskrieg seien aber zurückgegangen.
Für die Investoren ergeben sich aus der Annäherung und der Hoffnung auf einen Brexit-Deal stützende Umstände. Hinzu kommen Spekulationen über eine Ausweitung der Förderkürzungen seitens der OPEC und anderer Länder. Die OPEC selbst geht davon aus, dass die Nachfrage nach OPEC-Rohöl im kommenden weiter schrumpfen dürfte, weshalb eine Senkung des Ausstoßes unumgehbar scheint.
Die Lagerbestandsdaten des API werden am Mittwoch und die offiziellen Daten der EIA am Donnerstag erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 58,55 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 52,74 USD/Barrel ab.
Quelle Shareribs
