shareribs.com - Ölpreise klettern - Vorfall in Libyen steigert Sorgen der Investoren
shareribs.com - London 20.04.2021 - Der Preis für das Fass Brent-Rohöl klettert am Dienstag auf das höchste Niveau seit einem Monat, gestützt von Lieferausfällen in Libyen. Gleichzeitig sorgt der Anstieg der Infektionen mit Covid-19 für gesteigerte Vorsicht.
Brent-Rohöl zieht am Dienstag an, gestützt von den Berichten über einen Zwischenfall in Libyen. Dort wurde ein Akt höherer Gewalt im Hafen Hariga gemeldet. In dem Hafen sollen täglich 180.000 Barrel Rohöl pro Tag verladen werden.
Grund für den Zwischenfall sollen Budget-Streitigkeiten sein.
Libyen hat erst vor einigen Monaten die Produktion wieder deutlich steigern können. Das höhere Angebot schürte Ängste, dass es zu einem neuerlichen Rücksetzer bei den Preisen kommen würde. Angesichts der anziehenden Konjunktur blieb dies jedoch aus.
Die Preise werden weiterhin gestützt von der Aussicht auf einen neuerlichen Rückgang der Lagerbestände in den USA. Am Abend werden die Lagerdaten des American Petroleum Institutes gemeldet. Am Mittwoch sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die starke Erholung an den Ölmärkten wird deutlich vor dem Hintergrund des Preisverfalls vor einem Jahr, als WTI-Rohöl kurzfristig einen negativen Preis hatte. Damals waren die Auswirkungen der Pandemie noch unsicher, zudem scheiterten Russland und Saudi-Arabien mit einer Vereinbarung zur Begrenzung der Fördermengen.
Zuletzt wurden Rohstoffe auch vom schwächeren US-Dollar gestützt. Der Dollar Index rutschte bis unter die Marke von 91 USD, aktuell notiert der Index aber etwas fester bei 91,102 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,33 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 63,55 USD/Barrel.
Brent-Rohöl zieht am Dienstag an, gestützt von den Berichten über einen Zwischenfall in Libyen. Dort wurde ein Akt höherer Gewalt im Hafen Hariga gemeldet. In dem Hafen sollen täglich 180.000 Barrel Rohöl pro Tag verladen werden.
Grund für den Zwischenfall sollen Budget-Streitigkeiten sein.
Libyen hat erst vor einigen Monaten die Produktion wieder deutlich steigern können. Das höhere Angebot schürte Ängste, dass es zu einem neuerlichen Rücksetzer bei den Preisen kommen würde. Angesichts der anziehenden Konjunktur blieb dies jedoch aus.
Die Preise werden weiterhin gestützt von der Aussicht auf einen neuerlichen Rückgang der Lagerbestände in den USA. Am Abend werden die Lagerdaten des American Petroleum Institutes gemeldet. Am Mittwoch sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die starke Erholung an den Ölmärkten wird deutlich vor dem Hintergrund des Preisverfalls vor einem Jahr, als WTI-Rohöl kurzfristig einen negativen Preis hatte. Damals waren die Auswirkungen der Pandemie noch unsicher, zudem scheiterten Russland und Saudi-Arabien mit einer Vereinbarung zur Begrenzung der Fördermengen.
Zuletzt wurden Rohstoffe auch vom schwächeren US-Dollar gestützt. Der Dollar Index rutschte bis unter die Marke von 91 USD, aktuell notiert der Index aber etwas fester bei 91,102 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 67,33 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 63,55 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
