shareribs.com - Ölpreise klettern kräftig - Libyen stellt Förderung ein, Morgan Stanley senken Prognosen
shareribs.com - London 26.08.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag deutlich nach oben. In Libyen ist die Produktion deutlich zurückgegangen. Bei Morgan Stanley wurden die Ölpreisprognosen gesenkt.
Bei Morgan Stanley wurde in der vergangenen Woche die Prognose für die Entwicklung der Rohölnachfrage angepasst. Grund dafür ist die schwächere wirtschaftliche Entwicklung in China, die dort zunehmende Verbreitung von Elektroautos und eine höhere Anzahl von LKWs, die mit Erdgas betrieben werden.
Die Analysten gehen daher davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 1,1 Mio. Barrel/Tag steigen wird, bisher waren sie von 1,2 Mio. Barrel/Tag ausgegangen. Für das vierte Quartal 2024 erwarten die Analysten ein durchschnittliches Preisniveau von 80 USD/Barrel, bisher waren sie von 85 USD/Barrel ausgegangen.
Die Analysten gingen auch darauf ein, wie sich die Verbreitung von Elektroautos und gasbetriebenen LKWs auf die Ölnachfrage ausgewirkt hat. Demnach haben gasbetriebene LKWs zu einem um 100.000 bis 150.000 Barrel/Tag geringeren Wachstum der Ölnachfrage beigetragen, und das Wachstum dürfte um etwa 100.000 Barrel/Tag geringer ausfallen, da die Zahl der Elektroautos in China zunimmt.
Libyen stellt Förderung ein
Die Regierung im Osten Libyens hat am Montag angekündigt, alle Ölfelder zu schließen und den Export einzustellen. Von der international anerkannten Regierung in Tripolis gab es dazu keine Stellungnahme. Auch die staatliche Ölgesellschaft NOC bestätigte den Schritt nicht. Der Großteil der libyschen Ölproduktion befindet sich im Osten des Landes. Sollte es tatsächlich zu einer Schließung kommen,
Unterdessen blieb in den USA die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in der vergangenen Woche unverändert bei 483, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 3,1 Prozent auf 81,49 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 3,6 Prozent auf 77,50 US-Dollar pro Barrel.
Bei Morgan Stanley wurde in der vergangenen Woche die Prognose für die Entwicklung der Rohölnachfrage angepasst. Grund dafür ist die schwächere wirtschaftliche Entwicklung in China, die dort zunehmende Verbreitung von Elektroautos und eine höhere Anzahl von LKWs, die mit Erdgas betrieben werden.
Die Analysten gehen daher davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 1,1 Mio. Barrel/Tag steigen wird, bisher waren sie von 1,2 Mio. Barrel/Tag ausgegangen. Für das vierte Quartal 2024 erwarten die Analysten ein durchschnittliches Preisniveau von 80 USD/Barrel, bisher waren sie von 85 USD/Barrel ausgegangen.
Die Analysten gingen auch darauf ein, wie sich die Verbreitung von Elektroautos und gasbetriebenen LKWs auf die Ölnachfrage ausgewirkt hat. Demnach haben gasbetriebene LKWs zu einem um 100.000 bis 150.000 Barrel/Tag geringeren Wachstum der Ölnachfrage beigetragen, und das Wachstum dürfte um etwa 100.000 Barrel/Tag geringer ausfallen, da die Zahl der Elektroautos in China zunimmt.
Libyen stellt Förderung ein
Die Regierung im Osten Libyens hat am Montag angekündigt, alle Ölfelder zu schließen und den Export einzustellen. Von der international anerkannten Regierung in Tripolis gab es dazu keine Stellungnahme. Auch die staatliche Ölgesellschaft NOC bestätigte den Schritt nicht. Der Großteil der libyschen Ölproduktion befindet sich im Osten des Landes. Sollte es tatsächlich zu einer Schließung kommen,
Unterdessen blieb in den USA die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in der vergangenen Woche unverändert bei 483, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 3,1 Prozent auf 81,49 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 3,6 Prozent auf 77,50 US-Dollar pro Barrel.
Quelle Shareribs
