shareribs.com - Ölpreise klettern zum Wochenauftakt
shareribs.com - London 18.07.2022 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es zum Wochenauftakt nach oben. Die Notierungen werden dabei gestützt vom schwächeren US-Dollar. Weiterhin gilt das Angebot auch weiterhin als eng, so dass die Preise insgesamt unterstützt bleiben.
Die Ölpreise sind in den vergangenen Wochen unter Druck geraten. OPEC und IEA haben ihre bisherigen Prognosen angepasst und erwarten eine weniger enge Entwicklung der Marktlage. Gleichzeitig machten die Ökonomen deutlich, dass der Markt deshalb weniger sein dürfte, da die Konjunktur nachlässt.
Gestützt werden die Ölpreise am Montag auch vom schwächeren US-Dollar. Der Dollar Index verliert 0,7 Prozent auf 107,35 USD. Auch gegenüber dem Euro verliert der US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung notiert bei 1,0156 USD.
In der Euro-Zone wird in dieser Woche eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet, womit die Nullzinspolitik der EZB beendet wird. In den USA steht in der nächsten Woche eine Zinserhöhung auf 75 Basispunkte an.
Neue Sorgen um China
Die Volksrepublik setzt ihre Null-Covid-Politik weiter fort. Die Behörden testen massenweise Bürger, was das Risiko von neuerlichen Lockdowns erhöht. Im zweiten Quartal ist die Wirtschaft der Volksrepublik kaum noch gewachsen, was als wesentliche Folge der aktuellen Politik gewertet wird.
Die Marktteilnehmer sehen derweil auch die Ergebnisse der Nahost-Reise von US-Präsident Biden kritisch. Dieser hat unter anderem Saudi-Arabien besucht. Im Vorfeld hat die Regierung bereits deutlich gemacht, dass die Energiepolitik nur am Rande eine Rolle spielen soll. Dementsprechend sind die Ergebnisse hinsichtlich der Ölfördermengen kaum überraschend. Die OPEC hat keinerlei Zusagen zur Ausweitung der Produktion gegeben, was angesichts der fehlenden Reservekapazitäten kaum überrascht.
Brent-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 103,26 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 99,28 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind in den vergangenen Wochen unter Druck geraten. OPEC und IEA haben ihre bisherigen Prognosen angepasst und erwarten eine weniger enge Entwicklung der Marktlage. Gleichzeitig machten die Ökonomen deutlich, dass der Markt deshalb weniger sein dürfte, da die Konjunktur nachlässt.
Gestützt werden die Ölpreise am Montag auch vom schwächeren US-Dollar. Der Dollar Index verliert 0,7 Prozent auf 107,35 USD. Auch gegenüber dem Euro verliert der US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung notiert bei 1,0156 USD.
In der Euro-Zone wird in dieser Woche eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet, womit die Nullzinspolitik der EZB beendet wird. In den USA steht in der nächsten Woche eine Zinserhöhung auf 75 Basispunkte an.
Neue Sorgen um China
Die Volksrepublik setzt ihre Null-Covid-Politik weiter fort. Die Behörden testen massenweise Bürger, was das Risiko von neuerlichen Lockdowns erhöht. Im zweiten Quartal ist die Wirtschaft der Volksrepublik kaum noch gewachsen, was als wesentliche Folge der aktuellen Politik gewertet wird.
Die Marktteilnehmer sehen derweil auch die Ergebnisse der Nahost-Reise von US-Präsident Biden kritisch. Dieser hat unter anderem Saudi-Arabien besucht. Im Vorfeld hat die Regierung bereits deutlich gemacht, dass die Energiepolitik nur am Rande eine Rolle spielen soll. Dementsprechend sind die Ergebnisse hinsichtlich der Ölfördermengen kaum überraschend. Die OPEC hat keinerlei Zusagen zur Ausweitung der Produktion gegeben, was angesichts der fehlenden Reservekapazitäten kaum überrascht.
Brent-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 103,26 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 99,28 USD/Barrel.
Quelle Shareribs
