shareribs.com - WTI-Rohöl fällt unter 39 USD - IEA hebt Nachfrageprognosen leicht
shareribs.com - London 10.07.2020 - Die Internationale Energieagentur hat ihre Nachfrageprognosen für Rohöl in diesem Jahr leicht angehoben. Es bleiben aber weiterhin hohe Risiken. Der Preis für WTI-Rohöl fällt unter die Marke von 39 USD.
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht ihre Schätzungen für die diesjährige Nachfrage nach Rohöl angehoben. Dabei geht man von einem Verbrauch von 92,1 Mio. Barrel/Tag in diesem Jahr aus, 400.000 Barrel/Tag mehr als noch im Juni erwartet wurde.
Grund für die Anpassung ist ein geringerer Rückgang der Nachfrage im zweiten Quartal. Gleichzeitig, so die IEA weiter, werde die Erholung der Nachfrage beeinträchtigt vom starken Anstieg neuer Coronavirus-Infektionen, die wiederum schärfere Gegenmaßnahmen nach sich ziehen.
Für das kommende Jahr erwartet die IEA eine Rohölnachfrage von 97,4 Mio. Barrel/Tag, womit die Prognose für den Nachfrageanstieg etwas nach unten korrigiert wurde.
Libyen will wieder mehr Rohöl exportieren
In Libyen sollen derweil wieder die Exporte von Rohöl aufgenommen werden. Die National Oil Corp hat den Status höherer Gewalt aufgehoben. Über Monate waren Häfen und Ölfelder blockiert. Die NOC geht aber davon aus, dass technische Probleme bei den Ölvorkommen, Pipelines und Terminals dazu beitragen dürften, dass die Produktion von Rohöl auf einem geringen Niveau bleibt.
Das Fass Brent-rohöl verliert 2,0 Prozent auf 41,49 USD, WTI-Rohöl gibt 2,3 Prozent auf 38,71 USD/Barrel ab.
Die Internationale Energieagentur hat in ihrem jüngsten Monatsbericht ihre Schätzungen für die diesjährige Nachfrage nach Rohöl angehoben. Dabei geht man von einem Verbrauch von 92,1 Mio. Barrel/Tag in diesem Jahr aus, 400.000 Barrel/Tag mehr als noch im Juni erwartet wurde.
Grund für die Anpassung ist ein geringerer Rückgang der Nachfrage im zweiten Quartal. Gleichzeitig, so die IEA weiter, werde die Erholung der Nachfrage beeinträchtigt vom starken Anstieg neuer Coronavirus-Infektionen, die wiederum schärfere Gegenmaßnahmen nach sich ziehen.
Für das kommende Jahr erwartet die IEA eine Rohölnachfrage von 97,4 Mio. Barrel/Tag, womit die Prognose für den Nachfrageanstieg etwas nach unten korrigiert wurde.
Libyen will wieder mehr Rohöl exportieren
In Libyen sollen derweil wieder die Exporte von Rohöl aufgenommen werden. Die National Oil Corp hat den Status höherer Gewalt aufgehoben. Über Monate waren Häfen und Ölfelder blockiert. Die NOC geht aber davon aus, dass technische Probleme bei den Ölvorkommen, Pipelines und Terminals dazu beitragen dürften, dass die Produktion von Rohöl auf einem geringen Niveau bleibt.
Das Fass Brent-rohöl verliert 2,0 Prozent auf 41,49 USD, WTI-Rohöl gibt 2,3 Prozent auf 38,71 USD/Barrel ab.
Quelle Shareribs
