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shareribs.com - Weizen stabilisiert - Sojabohnen bleiben schwach


shareribs.com - Chicago 04.08.2022 - Die Agrarrohstoffe zeigen sich im elektronischen Handel uneinheitlich. Weizen hat sich stabilisiert, während die Sojabohnen wegen besseren Wetters wieder unter Druck liegen.

Der Preis für Weizen stand in den vergangenen Monaten unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Dieser hat die Exporte der Ukraine nahezu vollständig zum Erliegen gebracht, während die Sanktionen vieler Länder gegen Moskau die Fähigkeiten Russlands beeinträchtigten, die eigenen Exporte auf hohem Niveau fortzusetzen.

Im elektronischen Handel kann sich Weizen derweil etwas stabilisieren, der meistgehandelte Kontrakt entfernte sich von seinem Sechs-Monatstief.

Derweil teilte Rumänien mit, dass die Weizenernte des Landes ausreichend groß ist, um den heimischen Bedarf zu decken und den Export zu bedienen.

Die Ukraine berichtete derweil, dass die Getreideernte in diesem Jahr bei 65 Mio. bis 67 Mio. Tonnen liegen könnte. Bislang ging man von 60 Mio. Tonnen aus.

Die Sojabohnen liegen derweil etwas unter Druck, da kurzfristig etwas Entspannung beim Wetter erwartet wird. Für den gesamten Monat werden allerdings weiterhin Risiken für die Ernte gesehen, bedingt durch Trockenheit und Hitze. Dies kommt zu einer Phase, da die US-Bauern in der Anbauphase verstärkt auf Mais gesetzt haben, so dass die Ausgangslage bei den Sojabohnen bereits schlechter ist.

In der nächsten Woche wird der nächste WASDE-Bericht erwartet.

Dezember-Mais verliert 3,5 Cents auf 5,9275 USD/Scheffel, September-Weizen gewinnt 5,25 Cents auf 7,69 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen verlieren 5,0 Cents auf 13,6475 USD/Scheffel.


Quelle Shareribs

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