yearn.finance startet Angebot für Ethereums Ether
yearn.finance ist einer der zurzeit schillerndsten Sterne am DeFi-Himmel. Eine Nachricht folgt der nächsten ein Allzeithoch dem anderen. Der Preis des YFI-Tokens bewegt sich gerade bei rund 35.000 $, ist also ca. 3-Mal so hoch wie der von Bitcoin. yearn bietet dem Nutzer die besten Zinssätze im Ethereum DeFi-Bereich. Man zahlt seine Token ein und der yearn Smart Contract legt sie bei dem DeFi-Projekt an, das eben gerade am meisten Zinsen bietet.
Seit Montag kann man auch Ether bei yearn einzahlen und bekommt dafür den yETH-Token. Dies hat die Community über eine Abstimmung am Vortag so entschieden. Wie yearn.finance genau funktioniert, kannst du im folgenden Artikel nachlesen.
Kryptogemeinde erwartet Kursanstieg von Ether
Die momentan vom DeFi-Hype aufgeheizten Gemüter sehen im neuen Produkt von yearn.finance den Auslöser für enorme Preiszuwächse von Ether. Der Grund scheint naheliegend. Nutzer geben ihre Ether zu Hauf in den yearn Smart Contract, weil sie dabei Zinsen auf ihre Ether verdienen. Das Angebot von Ether wird knapp, was nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage einen Anstieg des Preises mit sich bringen sollte.
Die schiere Menge an Eth, die in diesem iearnfinance yETH Tresor eingeschlossen wird, wird meiner Meinung nach astronomisch sein, nicht nur bullisch für yfi, sondern dem Moloch eth selbst.
Ich bin beides lang und ich bin verdammt aufgeregt.
Der YETH-Tresor von iearnfinance wird ein schwarzes Loch für die ETH sein.
Das heißt, wenn die ETH erst einmal drin sind, wird es sehr schwer sein, sie wieder herauszukommen.
Überlegen euch nun, was das für den Preis der ETH bedeutet.
Dass der Optimismus angebracht ist, darf durchaus bezweifelt werden. Die Zinssätze für das Verleihen von Ether waren im DeFi-Bereich, im Gegensatz zu den Stablecoins, bislang nie besonders hoch. Bei Aave liegt der 30-Tage-Durchschnitt aktuell bei 0,2 % pro Jahr. Es gibt bei zentralen Anbietern bei weitem bessere Zinsen. blockfi bietet z. B. aktuell 4,5 % pro Jahr auf Ether. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die Mehrheit hier die dezentrale Variante vorziehen wird, berücksichtigend, dass auch dort durchaus Fehler und Hacks passieren können.
Als vor einigen Jahren Blockchain Glücksspiele wie Fomo3D oder Last Winner aufkamen, hatten ebenso viele Bedenken, dass ein Großteil der Ether dort verschlungen hätte werden können. Bei diesen Spielen ging es darum Ether in einen Pool einzuzahlen. Der Letzte der einzahlte, bekam, nachdem eine gewisse Zeitspanne verstrichen war, in der kein anderer mehr einzahlte, den ganzen Pool.
Trotzdem kann man nie wissen, wie sich der Zinssatz von Ether im DeFi-Bereich entwickelt und ob es lukrativ werden wird massenweise ETH zu verleihen. Interessant würde das Ganze werden, wenn bei ETH 2.0 die Zinssätze für das Verleihen der ETH größer werden als die Stakingbelohnungen. Aber bis dahin dauert es noch ein Weilchen.
Quelle cryptoticker.io
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Derzeit ist die Community gegenüber dem Bitcoin Coin mit 8 Buy-Einschätzungen und 5 Sell-Einschätzungen positiv gestimmt.
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