Siemens AG buy gerihouse
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 27.05.19 mit einem Endkurs von 105,68 € beendet. Nahezu unverändert schloss die BUY Einschätzung zu Siemens AG. gerihouse hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungSiemens ist ein weltweit tätiger Konzern, der 1847 in Berlin gegründet wurde. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 100.000 Mitarbeiter. Siemens ist ein Technologieanbieter für Energieerzeugung, Automatisierung und Digitalisierung für unterschiedliche Branchen, darunter Automotive, Health und Logistik. Siemens bietet auch intelligente Infrastrukturen, Smart City-Lösungen und Industrie-Lösungen für verschiedene Branchen. Zudem ist das Unternehmen in den Bereichen Umwelt und Klimaschutz tätig. Siemens hat sich als einer der führenden Unternehmen in der Elektro- und Elektronikindustrie etabliert und bietet standortübergreifend innovative Lösungen und Services an.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Siemens AG | 5,35 % | 5,35 % | 32,38 % | 29,30 % |
iShares Core DAX® | 1,16 % | 1,55 % | 24,35 % | 23,66 % |
iShares Nasdaq 100 | 0,12 % | 0,97 % | 28,87 % | 41,79 % |
iShares Nikkei 225® | 1,12 % | -1,12 % | 17,44 % | 6,45 % |
iShares S&P 500 | 0,48 % | 1,07 % | 28,58 % | 42,51 % |
Kommentare von gerihouse zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Siemens AG diskutieren
übertrifft Erwartungen
Siemens hat im zweiten Quartal bei leichtem Wachstum in seinen Industriegeschäften deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Unterstützt von der Mehrzahl der Geschäfte stieg der bereinigte operative Gewinn (EBITA) um 7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, wie der Technologiekonzern mitteilte. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.
Mit Ausnahme von Digital Factory und Mobility legten die Gewinne in allen Bereichen zu, die operative Marge stieg um 30 Basispunkte auf 11,4 Prozent und liegt damit im angepeilten Korridor. In der Kraftwerkssparte, die Siemens abspalten will, ging der Umsatz zwar zurück, die Marge verbesserte sich aber mit 170 Basispunkten deutlich.
In den meisten Industriegeschäften verzeichnete Siemens wachsendes Neugeschäft. Insgesamt stieg der Auftragseingang um 6 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro und damit erneut stärker als der Umsatz, der um 4 Prozent auf 21,1 Milliarden Euro wuchs. Im Energiemanagement und in der Bahntechnik legte legte das Ordervolumen sogar zweistellig zu. Der Auftragsbestand steht jetzt bei 142 Milliarden Euro.
Der Nettogewinn ging um 5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro zurück. Nachdem im Vorjahr einmalige Portfolioeffekte in Höhe von 700 Millionen Euro den Überschuss beflügelt hatte, profitierte in diesem Jahr von einer niedrigeren Ertragssteuerquote.
Siemens bestätigte den Ausblick für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr. Bei moderatem Umsatzwachstum soll das industrielle Geschäft eine Marge von 11 bis 12 Prozent abwerfen und der bereinigte Gewinn je Aktie zwischen 6,30 und 7,00 Euro liegen. Fünf von sieben Sparten lag mit ihrer Marge zuletzt im oder über dem Zielkorridor.
Der Konzern hat seinen Industriegeschäften zum 1. April einen neuen Zuschnitt verpasst, berichtet wird aber noch in der alten Struktur. Im Bereich Digital Industries wurde das Geschäft der digitalen Fabrik mit der Prozessautomatisierung zusammengefasst, Smart Infrastructure vereinigt Gebäudetechnik mit Energieverteilung, Ladetechnik sowie Stromspeicherung, und unter dem Dach von Gas & Power sind die konventionelle Kraftwerkstechnik das Ausrüstunggeschäft für die Öl- und Gasbranche sowie der Bereich Hochspannungsnetz gruppiert.
Analysten hatten laut Factset im Schnitt mit knapp 20,9 Milliarden Euro Umsatz, gut 2,2 Milliarden Euro bereinigtem operativen Ergebnis (EBITA) im industriellem Geschäft und 1,28 Milliarden Euro Überschuss gerechnet.