Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 08.06.11 mit einem Endkurs von 12,90 € beendet. In die falsche Richtung ging es seit Start der Einschätzung mit Medion AG. Verglichen mit dem Startkurs ergibt sich eine Rendite von 26,66 %. Mister_x hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungRendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Medion AG | -0,68 % | -0,68 % | 19,51 % | -5,16 % |
iShares Core DAX® | -1,96 % | 4,04 % | 23,70 % | 22,53 % |
iShares Nasdaq 100 | 0,27 % | 8,67 % | 28,18 % | 41,86 % |
iShares Nikkei 225® | 0,38 % | 7,23 % | 21,12 % | 9,74 % |
iShares S&P 500 | 0,37 % | 6,51 % | 29,22 % | 41,85 % |
Kommentare von Mister_x zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Medion AG diskutieren
MEDION Hold
Lenovo kauft sich einen Consumer-Kanal
Der Kauf des Aldi-Hertellers Medion soll dem chinesischen Lenovo-Konzern ein Standbein im Consumer-Geschäft verschaffen. In Deutschland ist der Subbrand »Idea« bisher nicht sehr erfolgreich. Seit dem missglückten Weihnachtsgeschäft sitzt Lenovo auf hohen unverkauften Warenbeständen.
Mit der Übernahme der Medion AG will sich der chinesische Lenovo-Konzern eine Marketing- und Vertriebesorganisation für seine Consumer-Produkte verschaffen. I Westeuropa ist der weltweit viertgrößte PC-Hersteller seit der Übernahme der IBM-PC-Sparte zwar gut im Businessmarkt vertreten, bei Endkunden kommt der vor zwei Jahren gelaunchte Subbrand »Idea« bisher aber nicht so gut an. Der Versuch mit einer großangelegten Retail-Ofensive Marktanteile zu erobern ging im Weihnachtsgeschäft 2010 nach hinten los. Wegen der zu optimistischen Forecasts quellen die Lager immer noch mit Lenovo-Produkten über. Bei Etailern wie Notebooksbilliger werden derzeit massenweise Lenovo-Notebooks zu Preisen ab 250 Euro verramscht.
PC-Markt Westeuropa: Apple erstmals in den Top5
Der Computer-Konzern Hewlett-Packard verzeichnete einen Rückgang der Verkaufszahlen um 15,9 Prozent auf 3,4 Millionen Stück. Da sich das Unternehmen noch etwas besser hielt als der Marktdurchschnitt kletterte der Marktanteil leicht auf 23,4 Prozent. Pikant ist allerdings der Fakt, dass HP gerade bei Notebooks, die eine immer wichtigere Rolle spielen, 25 Prozent weniger Geräte absetzen konnte.
Besonders hart traf es allerdings Acer. Der Hersteller hatte ambitionierte Ziele und schaffte es vor einem Jahr fast, auf Augenhöhe mit HP zu operieren. Nach einem 29,9-prozentigen Einbruch der Verkaufszahlen ist der Marktanteil allerdings wieder auf 19,3 Prozent zusammengeschrumpft.
Auch Dell sah mit seinem 22-prozentigen Rückgang der Absatzzahlen nur wenig besser aus und kommt nun noch auf 9,6 Prozent Marktanteil. Asus wurde als viertgrößter Anbieter nicht ganz so hart getroffen: 12,2 Prozent weniger verkaufte Rechner brachten einen Marktanteil von 8,6 Prozent.
Apple taucht erstmals in den Top5 auf. Der kalifornische Konzern konnte in Westeuropa Toshiba überholen. Im Jahresvergleich steigerte das Unternehmen die Verkaufszahlen um 10 Prozent auf 966.000 Rechner. Das bescherte Apple eine Steigerung des Marktanteils von 4,9 auf 6,6 Prozent. Insbesondere bei mobilen Rechnern räumte man ordentlich ab und verbesserte die Absatzzahlen um 32 Prozent.
In Deutschland fiel der Einbruch des PC-Marktes etwas geringer aus. Mit 2,8 Millionen wurden hier 16,5 Prozent weniger Geräte verkauft als vor einem Jahr. Der neue Marktführer Marktführer HP hielt seine Verkaufszahlen nahezu konstant und kommt auf 15,5 Prozent.
Acer musste den Spitzenplatz räumen - und das obwohl man vor einem Jahr noch 22,4 Prozent Marktanteil hatte und HP als Zweiter mit 12,8 Prozent weit entfernt war. Allerdings brach Acers Absatz um 45,8 Prozent ein. Auch Asus und Dell mussten Federn lassen, während Samsung als einziger unter den Top5 ein Plus um 29 Prozent verzeichnete.