Wacker Chemie AG sell Jutsch
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 16.10.12 mit einem Endkurs von 45,60 € beendet. In die richtige Richtung ging es für die SELL Einschätzung von Jutsch mit einer Rendite von -11,22 %. Jutsch hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungWacker Chemie ist ein weltweit führendes, mittelständisches Unternehmen in der chemischen Industrie mit Sitz in München. Es bietet eine breite Palette verschiedener Produkte und Dienstleistungen im Bereich Chemikalien, Materials Science und Halbleitertechnologie. Wacker Chemie unterhält Produktionsstandorte an über 30 Standorten weltweit und beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen. Sie produzieren eine breite Palette von Produkten, darunter Silikone, Polymermaterialien, Polysilicium und organische Chemikalien. Gegründet im Jahr 1914 und heute Teil der Wacker Chemie AG, verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung als führender Hersteller hochwertiger Produkte für verschiedene Anwendungen. Der Kundenstamm von Wacker Chemie umfasst weltweit mehr als 10.000 Kunden in Industrie und Endverbrauchermärkten.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Wacker Chemie AG | 6,56 % | 6,56 % | -27,16 % | -41,02 % |
iShares Core DAX® | -1,11 % | 3,43 % | 25,97 % | 25,04 % |
iShares Nasdaq 100 | 1,82 % | 6,91 % | 30,39 % | 48,14 % |
iShares Nikkei 225® | 2,11 % | 5,50 % | 23,40 % | 11,98 % |
iShares S&P 500 | 2,04 % | 5,33 % | 30,88 % | 46,98 % |
Kommentare von Jutsch zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Wacker Chemie AG diskutieren
Wacker keine gute Perspektive und auch technisch am seidenen Faden.
Die Wacker Chemie AG ist ein global tätiges Chemieunternehmen, das weltweit Kunden mit zahlreichen verschiedenen Produkten beliefert. Das Leistungsportfolio konzentriert sich schwerpunktmäßig auf Siliconchemie, Polymerchemie, Feinchemikalien und Biotech-Produkte, Polysilicium, Wafer und Einkristalle aus Reinstsilicium. Diese chemischen Spezialprodukte finden sich in unzähligen Dingen des täglichen Lebens. Die Bandbreite reicht vom Haarspray bis zur Solarzelle. Sie dienen als Ausgangsmaterialien für Wirkstoffe, die so in der Natur nicht vorkommen, sie ermöglichen neue Herstellungsverfahren oder machen bestehende Produktionsprozesse umweltfreundlicher und kostengünstiger. Oftmals kommen sie auch als Zusatzstoffe zum Einsatz, die bereits in geringen Mengen bekannten Materialien neue oder bessere Eigenschaften verleihen. Der größte Teil dieser Produkte basiert auf anorganischen Ausgangsmaterialien. 80 Prozent seines Umsatzes erzielt Wacker mit Produkten, deren Grundstoff Silicium ist. Für die restlichen 20 Prozent wird der Grundstoff Ethylen verwendet. Zu den Abnehmern gehören beispielsweise die Konsumgüter-, die Nahrungsmittel-, die Pharma-, die Textil-, die Solar-, die Elektro- und Elektronik- und die chemische Grundstoffindustrie sowie die Medizintechnik, die Biotechnologie und der Maschinenbau. Als Hersteller von Silicon- und Polymerprodukten ist Wacker besonders stark bei Kunden aus der Automobil- und Bauindustrie vertreten.
Chemie Unternehmen sind immer Konjekturzyklisch. Betrachtet man den Wacker so ist er wichtige Zuliefer für viele Bronschen, zwar sehr differentiert, denn noch wird es von dem Kojekturabschwung betroffen sein, den der IFO-Index signalisiert. Unterbricht die Aktie die 50 Euro Marke, wird sich der Abwärtstrend beschleunigen.