Givaudan S.A. buy gerihouse
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 02.04.14 mit einem Endkurs von 1.125,6 € beendet. Die BUY Einschätzung von gerihouse zeigte mit einer Rendite von 6,85 % einen positiven Trend. gerihouse hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungRendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
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Givaudan S.A. | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1,11 % | 5,06 % | 24,92 % | 25,22 % |
iShares Nasdaq 100 | 1,82 % | 9,83 % | 29,55 % | 44,32 % |
iShares Nikkei 225® | 2,11 % | 8,22 % | 22,23 % | 12,40 % |
iShares S&P 500 | 2,04 % | 7,45 % | 30,36 % | 43,90 % |
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Das Duftet!
Starke Geschäfte in den Schwellenländern und höhere Margen im Riechstoffgeschäft ließen den Überschuss des weltgrößten Herstellers von Duft- und Geschmacksstoffen 2013 um 19,5 Prozent auf 490 Mio. Franken (399,84 Mio. Euro) steigen.
Analysten hatten deutlich weniger erwartet. Konzernchef Gilles Andrier versprach den Aktionären eine Dividende von 47 Franken - 30 Prozent mehr als sie vor einem Jahr erhalten hatten.
Givaudan steuert mittelfristig ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von 4,5 bis 5,5 Prozent im Jahr an. Bei einem erwarteten Wachstum der weltweiten Duft- und Aromenmärkte von lediglich zwei bis drei Prozent bedeutet dies, dass Konzernchef Andrier weitere Marktanteile gewinnen will. Zudem streben die Genfer in der Branche die Spitzenposition bei der operativen Rendite (Ebitda-Marge) an: 2013 verbesserte Givaudan sie auf 22,2 Prozent von 20,9 Prozent im Jahr zuvor. Konkurrent Symrise kam in den ersten neun Monaten 2013 auf eine Rendite von 20,7 Prozent.
Givaudan setzte im vergangenen Jahr 4,4 Mrd. Franken um - auf vergleichbarer Basis ein Plus von 5,5 Prozent. Der Konzern reagierte mit Preiserhöhungen auf höhere Rohstoffkosten. In der Riechstoff-Sparte waren vor allem die Schwellenländer der Motor. Im Geschäft mit Düften für teure Parfüms legten die Schweizer in Lateinamerika kräftig zu. In Brasilien waren die Wachstumsraten zweistellig. Aber auch die Geschmacksstoff-Sparte wuchs im vergangenen Jahr, angetrieben durch das Geschäft mit Aromen für Snacks und Getränke. Prozentual zweistellig zog das Aromengeschäft in China, Indien und sowie in Indonesien an. In chinesischen Nantong baut Givaudan gerade seine Produktion mit einem neuen Werk aus.
Weiteren Aufschluss über die Entwicklung in der Branche dürften am 13. Februar die Geschäftszahlen des US-Konkurrenten IFF geben. Symrise will am 10. März über die Entwicklung im vergangenen Jahr berichten.