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Air Berlin: Von einem Fettnäpfchen ins nächste


Liebe Leser,

beim groß angekündigten Umbau tritt Air Berlin derzeit von einem Fettnäpfchen ins nächste. Zunächst führte die angedachte Zusammenarbeit mit TUIFly dazu, dass sich die Angestellten beim Kooperationspartner reihenweise „krankmeldeten“. Nun tritt man der amerikanischen Konkurrenz auf die Füße. Doch die weiß sich zu wehren.

Kern des Umbaukonzepts

Ein wichtiger Bestandteil der neuen Konzernstrategie von Air Berlin sind die Flugverbindungen in die USA. Die Frequenz soll in den Sommermonaten von 55 auf 78 Flüge gesteigert werden, die direkt von Düsseldorf oder Berlin den amerikanischen Kontinent anfliegen. Darüber will Air Berlin dann die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften.

Die amerikanischen Airlines sind von den Plänen ihres Noch-Partners aber überhaupt nicht angetan. Sie drohen heftige Reaktionen an. So will Delta beispielsweise mehr Direktverbindungen von Berlin nach New York ins Angebot aufnehmen. Das Thema Umsatzwachstum hätte sich für Air Berlin dann rasch erledigt. Und American Airlines kündigte gleichzeitig an, ab kommenden Frühjahr das Codesharing-Übereinkommen mit Air Berlin beenden zu wollen. Damit würde ein wichtiges Standbein für die deutsche Fluggesellschaft wegbrechen.

Warum reagieren die Amerikaner so harsch?

Die großen amerikanischen Airlines teilen derzeit 80 % des US-Marktes unter sich auf. Den US-Gesellschaften ist es vor allem gelungen, die finanzkräftige Konkurrenz aus den Golfstaaten vom eigenen Markt fernzuhalten. Nun fürchtet man, dass Großaktionär Etihad sein deutsches Anhängsel Air Berlin nur vorschickt, um sich für die Zukunft wichtige Flugstrecken in die USA zu sichern. Mit anderen Worten: Während die Branchengröße ihre Muskeln spielen lassen, könnte die deutsche Fluglinie dabei zerquetscht werden.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Air Berlin plc Stock

€0.001
-66.670%
Heavy losses for Air Berlin plc today as the stock fell by -€0.002 (-66.670%).

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