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Aixtron: Hier regiert das Prinzip Hoffnung


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Lieber Leser,

bei der Aixtron-Aktie regiert das Prinzip Hoffnung. Anders lässt sich der jüngste schnelle Kurszuwachs von knapp 6 % nach Veröffentlichung der Quartalszahlen aus meiner Sicht nicht erklären. Aixtron hatte seine Präsentation zwar geschickt verpackt und argumentierte, dass die Ergebnisse bei Weitem besser seien als im Schlussquartal 2015. Das ist richtig. Sie sind aber gleichzeitig signifikant schlechter als im eigentlichen Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Umsatz hat sich halbiert

Der Umsatz betrug zum Beispiel nur noch 21,4 Mio. Euro. Damit hat er sich im Vergleich zum 1. Quartal 2015 (40,3 Mio. Euro) nahezu halbiert. Und angesichts solcher Zahlen wird es noch ein langer, steiniger Weg, bis das Unternehmen mal Jahreserlöse deutlich über 200 Mio. Euro generieren kann und somit in der Gewinnzone ankommt.

EBIT akzeptabel

Das EBIT ist angesichts dieser Entwicklung aus meiner Sicht fast schon wieder akzeptabel, wenngleich weit entfernt davon, als gut bezeichnet zu werden. Denn statt -8,8 Mio. Euro (Q1 2015) stehen nun „nur“ -14,7 Mio. Euro zu Buche. In dem negativen Betrag verstecken sich rund 6 Mio. Euro für eine Übernahme und Währungseffekte, womit sich das Ergebnis nicht wirklich verschlechtert hat.

Aixtron hebt Auftragsentwicklung hervor

Aixtron hat bei der Veröffentlichung des Berichts alles daran gesetzt, die positive Auftragsentwicklung im ersten Quartal hervorzuheben. Das ist legitim. Aber auch hier ist der Effekt zu beobachten, der das gesamte Zahlenwerk wie ein roter Faden durchzieht. Dem Unternehmen ist eine deutliche Steigerung zum 4. Quartal 2015 gelungen. Aber das Liefervolumen liegt unter dem Vergleichswert des ersten Quartals 2015.

Vorstand bleibt bei seiner Umsatzprognose

Dennoch will der Vorstand diesen höheren Auftragsbestand als Zeichen werten, dass die prognostizierten Umsatzziele für 2016 von 170 bis 200 Mio. Euro noch erreicht werden können. Das ist mal wieder hoch gereizt. Falls dann im Spätsommer oder Herbst die Gewinnprognose kassiert werden muss, ist die Landung umso härter.

Ich will mal inständig für die Anleger hoffen, dass sich der Vorstand nicht verkalkuliert hat. Das erste Quartal hat die Sache definitiv nicht erleichtert. Denn nun muss der Konzern zwischen April und Dezember noch 150 bis 180 Mio. Euro einnehmen, um dieses Ziel zu erreichen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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