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Aixtron ein Spielball der Politik?


Liebe Leser,

die neueste Entwicklung bei Aixtron hat ein unangenehmes Geschmäckle. Es hat den Anschein, als habe das Bundeswirtschaftsministerium klammheimlich damit gerechnet, dass die Übernahme des Anlagenbauers scheitern würde. Und als Ende vergangener Woche klar war, dass dem nicht so ist, zog man urplötzlich seine Unbedenklichkeitsbescheinigung zurück. Es ist fraglich, ob man mit diesem Verhalten tatsächlich die deutsche Wirtschaft schützen kann.

Ein Spielball der Politik?

Objektiv betrachtet hat sich in den vergangenen Monaten ja nichts an der Sachlage bei Aixtron verändert. Denn nach Vorlage des Übernahmeangebots im Mai hatte das Ministerium bis zum September Zeit, um den Vorgang zu überprüfen. Offensichtlich hatten die Beamten keine Bedenken und stellten am 8.9. die Unbedenklichkeitsbescheinigung aus.

Ich nehme an, die Motive für die jetzige Kehrtwende liegen tatsächlich auf politischer Ebene. Der hiesigen Politik und Wirtschaft ist ein Dorn im Auge, dass die chinesischen Unternehmen munter in Deutschland investieren dürfen, den deutschen Firmen aber keine vergleichbaren Rechte in China eingeräumt werden.

Damit würde Aixtron nun zum Spielball der Politik werden. Aus meiner Sicht hat man sich dazu allerdings die völlig falsche Firma ausgesucht. Denn der deutsche Spezialanlagenbauer ist dringend auf Investorengelder angewiesen. Jetzt mag man darüber streiten, ob die angebotenen 6 Euro je Aktie angemessen sind. Aber ich kann auch anders herum fragen: Sehen Sie irgendwo einen Investor, der derzeit bereit wäre, mehr als 6 Euro zu bieten? Ich jedenfalls nicht.

Ein Signal mit fataler Wirkung

Und welche Signale sendet das Wirtschaftsministerium mit seinem Verhalten aus? Wenn dies Schule macht, werden ausländische Investoren demnächst deutsche Firmen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Für manche Branchen dürfte diese Entwicklung fatal sein.

Nehmen wir mal das Beispiel Solarindustrie. Unternehmen wie SolarWorld fertigen ein interessantes, zukunftsfähiges Produkt und zeichnen sich darüber hinaus durch hohe Innovationsfähigkeit aus. Doch meiner Meinung nach hat SolarWorld auf lange Sicht keine Chance gegen die chinesische Konkurrenz. Es sei denn, ein Investor stattet das Unternehmen mit genügend Kapital aus, um dank höherer Stückzahlen bei den Produktionskosten mithalten zu können.

Diese potenten Kapitalgeber sind hierzulande aber Mangelware. Deshalb will ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass das Ministerium nochmals zur Besinnung kommt und es bei einer Überprüfung der Aixtron-Übernahme belässt – ohne Beanstandung. Alles andere wäre für Aixtron fatal. Die Probleme mit dem Protektionismus der chinesischen Regierung müssen anderweitig gelöst und nicht auf dem Rücken des deutschen Mittelstands sowie der betroffenen Aktionäre ausgetragen werden.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Aixtron SE Stock

€15.67
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