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Alcoa Flop, BASF und Amadeus Fire Top


Lieber Leser,

Der DAX konnte heute zunächst den Aufwärtstrend fortsetzen und Richtung 10.700 Punkte klettern. Doch dann löschten schwache Vorgaben der US-Börse alle Gewinne aus. Am Ende verlor der DAX 0,4% und sackte auf 10.577 Punkte ab. Während das US-Unternehmen Alcoa für die kalte Dusche sorgte (dazu gleich mehr), überraschten in Deutschland BASF und Amadeus Fire nachbörslich mit unerwartet guten Vorabzahlen. Im 3. Quartal gab es offensichtlich sehr unterschiedliche Trends in den Unternehmen. Heute Nachmittag (nach mitteleuropäischer Zeit) war es soweit: Der vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte US-Aluminium-Konzern Alcoa hat traditionell den Startschuss für die US-Berichtssaison gegeben. Da diese schwach ausfielen, gerieten sowohl der amerikanische als auch der deutsche Aktienmarkt unter Druck. Dazu eine kleine Randnotiz: Da Alcoa seit September 2013 nicht mehr zum US-Leitindex Dow Jones Industrial zählt, gilt die Zahlenvorlage des Unternehmens „nur“ noch als inoffizielle Eröffnung der US-Berichtssaison.

Alcoa-Zahlen sorgen für Enttäuschung

Kurz vor seiner anstehenden Aufspaltung hat der Alcoa zum Auftakt der US-Berichtssaison schwache Zahlen vorgelegt. Zwar kletterte der Gewinn im 3. Quartal verglichen mit dem Vorjahr von 44 auf 166 Mio. US-Dollar. Grund für den Anstieg waren aber vor allem Einsparungen. Zudem war das Vorjahresergebnis stark durch Sonderbelastungen verzerrt. Das Tagesgeschäft, in dem sich die niedrigen Aluminiumpreise bemerkbar machten, bereitete dagegen Probleme. Der Umsatz schrumpfte um 6% auf 5,2 Mrd. US-Dollar. Damit wurden die Markterwartungen verfehlt. Alcoa verdiente nur 32 Cent je Aktie. Analysten hatten dagegen mit 35 Cent je Aktie im 3. Quartal gerechnet. Und diese Schätzungen waren zuvor bereits nach unten korrigiert worden. Im Sommer lagen die Schätzungen sogar noch bei 61 Cent je Aktie. Die Enttäuschenden Alcoa-Zahlen drückten nicht nur die Alcoa-Aktie tief ins Minus, sondern sorgten auch für einen allgemein schwachen Wall-Street-Handel und drückten auch den DAX mit nach unten. Ich halte diese Reaktion aber für übertrieben, da es in Deutschland nachbörslich auch positive Zahlen gab (wie bereits beschrieben).

Warum die Alcoa-Zahlen kein Konjunkturindikator mehr sind

Früher galten die Alcoa-Zahlen als Stimmungsindikator für die gesamte US-Wirtschaft und damit für das Wirtschaftswachstum in der größten Volkswirtschaft der Welt. Doch heute taugen die Alcoa-Zahlen weniger als Konjunkturindikator denn als Zeichen der Rohstoffbaisse (fallender Rohstoffpreise). Während der Rohstoffsektor verglichen mit früheren Boomphasen noch immer schwierige Zeiten durchlebt und auch die Industrie in den USA zuletzt teilweise etwas schwächelte, ist der Beitrag der Binnenkonjunktur (inländischer Konsum) am Wirtschaftswachstum dafür umso stärker gestiegen. Dies gilt übrigens nicht nur für die USA, sondern beispielsweise auch für Deutschland und China. Auch hierzulande und im Reich der Mitte werden der Dienstleistungssektor und der inländische Konsum auch im laufenden Jahr einen zunehmenden Beitrag zum gesamten Wirtschaftswachstum liefern. Das bedeutet aber nicht, dass die Rohstoffbranche und die Industrie tot sind. Warum schreibe ich Ihnen dies? Ganz einfach: Weil ich möchte, dass Sie die Alcoa-Zahlen richtig interpretieren und sich keine unnötigen Sorgen machen. Denn dazu gibt es bei genauerer Betrachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage in den USA, in Europa und auch in China keinen Grund. Die Weltwirtschaft wird auch in diesem Jahr zumindest moderat wachsen und das Zinsniveau bleibt niedrig. Daher sind Aktien weiterhin ein wichtiger Depot-Baustein.

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Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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