Allianz: Ein festes Bündnis mit dem Glück?

Liebe Leser,

wie aus einer Pressemitteilung des deutschen Versicherungskonzerns Allianz, beziehungsweise dessen Investorentochter Allianz Capital Partners, hervorgeht, plane das Unternehmen zusammen mit weiteren Investoren eine Kapitalanlage für den britischen Gasnetzbetreiber National Grids. Jener Übertragungsnetzbetreiber stellt in Großbritannien auf einer beachtlichen Strecke von insgesamt 130.000 Kilometern etwa die Hälfte der dort verwendeten Gaspipelinespanne. Der Anteil am gesamten Energiemarkt in GB beträgt 14 Prozent. Darüber hinaus ist der Konzern auch international tätig

Das Konsortium besteht aus einer breitgefächerten internationalen Investorenriege – darunter beispielsweise Hermes Investment Management, Qatar Investment Authority, China Investment Corporation und eben die Allianz vertreten durch Allianz Capital Partners. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2017 ihren Abschluss finden. Zur Veräußerung stehen 61 Prozent der Unternehmensanteile. Damit behält National Grids 39 Prozent seiner Anteile zurück.

Wie aus der Pressemitteilung des Weiteren zu entnehmen ist, habe die Investorengruppe Interesse an weiteren 14 Prozent der Unternehmensanteile geäußert. Auch National Grids scheint für eine erweiterte Veräußerung offen zu sein.

Allianz investiert in Sicherheit!

Kaum eine Branche bietet, meiner Meinung nach, eine bessere Sicherheit als der Energienetzgeschäftszweig, insbesondere im Gasbereich. Deshalb ist jenes Investment – gerade in den schwierigen Zeiten der Niedrigzinsen – sicherlich nachvollziehbar.

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Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse