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Alno: Die Karten werden neu gemischt!


Liebe Leser,

großes Stühlerücken bei Alno: Der Investor Tahoe hat seine Ankündigung fristgerecht in die Tat umgesetzt und übernimmt mehr als 30 % der Anteile am angeschlagenen Küchenhersteller. Dafür steigt im Gegenzug der Haushaltsgerätehersteller Whirlpool aus und vier Aufsichtsratsposten werden neu besetzt.

Am 31. Oktober erwarb Tahoe 14,08 % der Stimmrechtsaktien und erhöhte damit sein Kontingent auf die anvisierten 33,25 %. Der Alno-Vorstandsvorsitzende Max Müller kommentierte die Übernahme wie folgt: „Mit der Tahoe Investors GmbH haben wir einen strategischen Großinvestor, der uns Stabilität sowie eine klare Perspektive für die Zukunft gibt. Unser Ziel ist, den Marktanteil sowohl auf dem Heimatmarkt, als auch im Ausland weiter zu steigern.“

Alno drücken etliche Verbindlichkeiten

Spätestens ab Sommer kommenden Jahres muss Alno darüber hinaus aber auch seine Schuldensituation in den Griff bekommen. Tahoe gehörte mit einem Darlehen in Höhe von 35 Mio. Euro bereits zu den Gläubigern. Und möglicherweise dient der nun abgeschlossene Deal auch dazu, diese Verbindlichkeiten in Eigenkapital umzuwandeln.

Der Vorstand konnte die übrigen Gläubiger zwar jüngst zur Verlängerung des Zahlungsziels überreden. Doch ab Juli 2017 muss Alno einige ausstehende Kredite bedienen. Und im Mai 2018 wird eine Mittelstandsanleihe über 45 Mio. Euro fällig. Wie man diese Forderungen angesichts der derzeitigen Einnahmesituation bedienen will, ist mir noch ein Rätsel. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres betrug das Minus 15,2 Mio. Euro. Möglicherweise kann der Einstieg von Tahoe diese Situation nachhaltig entspannen.

Tahoe Investors ist kein Unbekannter auf dem Markt. Die Firma gehört zum Imperium der bosnischen Unternehmerdynastie Hastor, zu der auch die Prevent-Gruppe zählt. Der wichtige Zulieferer der Autoindustrie geriet zuletzt in die Schlagzeilen, als er bei VW in einen Lieferstreik trat, um bessere Vertragskonditionen zu erreichen. Anschließend standen bei Volkswagen mehrere Tage die Produktionsbänder still, bis eine Übereinkunft getroffen wurde.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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