Amgen: Blockbuster-Medikamente-Umsatz macht Anleger stutzig!

Lieber Leser,

das am Umsatz gemessen weltgrößte Biotech-Unternehmen Amgen führt insgesamt sieben Blockbuster-Medikamente, die jeweils mehr als 1 Mrd. US-Dollar jährlich an Umsatz generieren. Das sind im folgenden Epogen, Prolia, Aranesp, Enbrel, Xgeva, Neulasta und Sensipar. Alleine Neulasta und Enbrel machten in 2016 ca. 46 % der gesamten Umsätze aus. Per Q1 2017 sind die gesamten Umsätze des Unternehmens um 1,1 % gefallen.

Umsatz fällt bei den Blockbuster-Medikamenten deutlich

Umsätze sind bei Amgen per Q1 2017 um 1,1 % gefallen. Größtenteils bedingt durch negative Währungseinflüsse sowie Absatzrückgänge bei den Medikamenten Neupogen, Enbrel, Epogen und Aranesp. Die drei letzten gehören wie eingangs erwähnt zu den normalerweise umsatzstärksten Produkten von Amgen. Die Umsatzrückgänge waren im zweistelligen Prozentbereich angesiedelt. Anleger scheint womöglich genau das zu verunsichern, denn der Kurs der Amgen-Aktie hat seit Erreichen eines neuen Allzeithochs knapp über 184 US-Dollar im März 2017 wieder deutlich nachgegeben.

Kurs unterschreitet erste wichtige Hürde

Der Kurs verzeichnete seitdem einen Verlust von 16,6 % und unterschritt erneut den 100-Wochendurchschnitt im Preisbereich bei 158 US-Dollar je Aktie. Der 200-Wochendurchschnitt verläuft derzeit bei 146 US-Dollar je Aktie und dürfte nach unten hin technisch unterstützen. Darunter wird es allerdings kritisch. Nächste relevante Unterstützung befände sich sodann bei etwa 125 US-Dollar je Aktie und damit weitere 18,8 % tiefer, ab dem aktuellen Preisniveau gemessen.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Beitrag von Rami Jagerali.

Quelle: Robert Sasse