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Autoindustrie: Was passiert, wenn Trump gewinnt? (Daimler, BMW, VW, Audi)


Liebe Leser,

Mexiko gilt seit einigen Jahr als El Dorado der Autoindustrie. Audi und BMW haben bereits Werke in Betrieb, Daimler baut gerade gemeinsam mit Renault-Nissan einen Standort auf. Doch ein US-Präsident Donald Trump könnte der Herrlichkeit schnell ein Ende bereiten und für Milliardenverluste sorgen.

Deutliche niedrigere Arbeitskosten

Die Autoindustrie produziert seit mehr als hundert Jahren in Mexiko, aber vornehmlich für den regionalen Markt. Erst das Freihandelsabkommen NAFTA brachte für den Standort den endgültigen Durchbruch. Denn nun werden von Mexiko auch die USA und Kanada beliefert, während die Autobauer kräftig bei den Arbeitskosten sparen können. Audi-Chef Rupert Stadler hat dies jüngst vorgerechnet. Während in den USA die Arbeitsstunde 40 Euro kostet (in Deutschland sind es sogar 45-50 Euro), stehen in Mexiko nur 8-10 Euro zu Buche. Davon profitieren im Übrigen nicht nur die deutschen Hersteller, sondern auch amerikanische Firmen wie zum Beispiel Ford machen von diesen Gegebenheiten reichlich Gebrauch.

NAFTA in Gefahr

Donald Trump hat ja bekanntlich bereits angekündigt, im Falle eines Wahlsiegs das Freihandelsabkommen mit Mexiko und Kanada entweder aufzukündigen oder nachzuverhandeln. Zudem wendet sich seine Wahlkampagne speziell an die Bevölkerung aus dem sogenannten Rust Belt. Dort unterhielt die amerikanische Autoindustrie über Jahrzehnte hinweg ihre Produktionswerke. Heute reiht sich eine Ruine an die andere.

Deshalb wären die deutschen Autohersteller, unabhängig vom Wahlausgang in den USA, aus meiner Sicht gut beraten, nicht alle Investitionsentscheidungen dem Profit unterzuordnen. Will man die amerikanischen Kunden nicht vor den Kopf stoßen, sollte man bestehende Standorte in den USA aufrechterhalten und nicht alles auf die Karte Mexiko setzen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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