Balmoral trifft strukturierte Sulfide und entdeckt neue Goldzone
Um mehr als 20 % konnte die Aktie von Balmoral Resources seit unserer Vorstellung im April zulegen. Dies lag sicher auch an den guten Ergebnissen und der neuen Goldzone die von der Graset Ni-Cu-PGE Entdeckung gemeldet wurden. Auf der Grasset Entdeckung konnte das Unternehmen multiple 'gestapelte' mineralisierte Zonen bestimmen. Das Bohrloch GR-14-25 durchteufte eine 41,00 m starke bis semi-massive 'netto-strukturierte' Sulfidmineralisierung, worin auch ein 1,09 m massiver sulfidischer Abschnitt in flacher Tiefe von nur 97,9 m – 138,9 m enthalten war. Die 'netto-strukturierte' Sulfid Zone besteht vorrangig aus Pyrrhotit mit wenig Pentlandit (Nickelsulfide, Chalcopyrit (Kupfersulfid)) und schwächerem Pyrit, die von silikatischen Mineralien umgeben sind und mit den bereits berichteten Ni-Cu-PGE mineralisierten Abschnitten des Geländes übereinstimmen. Loch GR-14-25 testete lochabwärts und entlang des Streichs eine extensive Ni-Cu-PGE mineralisierte Zone. Man erwartet weitere Probenergebnisse aus GR-14-25 und den zuletzt abgeschlossenen Löchern GR-14-22, 23 und 24 innerhalb der nächsten 2 - 4 Wochen.
Die Löcher GR-14-22 und GR-14-23 wurden 260 m nordwestlich der Bohrung GR-14-25 angesetzt, wobei beide jeweils zwei Abschnitte mit verteilten Pyrrhotit-Pentlandit-Chalcopyrit Mineralisierungen trafen. Das Unternehmen möchte nun die gewonnenen Erkenntnisse als mehrfach 'gestapelte', sulfidische Mineralisierung nachweisen. Die obere Sulfid Zone im Loch GR-14-25 beherbergt die bisher intensivste sulfidische Mineralisierung. Die Löcher GR-14-22 und GR-14-23 dehnen den Streich des mineralisierten Systems auf 840 m aus, wobei die Mineralisierung noch in alle Richtungen offen ist.
Quelle: Balmoral Resources
Die Löcher GR-14-16, 22, 23 und 25 zeigen relative deformierte und vor allem magmatisch sulfidische Texturen auf, die typisch für Ni-Cu-PGE mineralisierte Systeme sind.
Das Unternehmen erhielt auch die ersten Probenergebnisse aus den Löchern GR-14-16 bis GR-14-21 die während des Winterbohrprogramms auf Grasset niedergebracht wurden. Loch GR-14-16 durchteufte eine sehr breite Ni-Cu-PGE mineralisierte Zone, mit Gehalten von 0,38% Nickel, 0,03% Kupfer, 0,06 g/t Platin und 0,13 g/t Palladium über 65,15 m. Dies beinhaltet auch einen höhergradigen Basaltabschnitt mit einer Länge von 16,27 m mit Gehalten von 0,55 % Nickel, 0,06 % Kupfer, 0,10 g/t Platin und 0,23 g/t Palladium. Diese Abschnitte bezieht sich auf 1 - 5 % feinkörnige verteilte Pyrrhotit-Pentlandit-Chalcopyrit-Mineralisierung. Wenn man die 'netto-texturen' der sulfidischen Abschnitte im Loch GR-14-25 vergleicht, dann liegen diese in einem Bereich von 3 – 100 % Sulfide. Multiple Faktoren, außerhalb der Sulfidprozentangaben können bedeutende Einflüsse auf die finalen Probengrade haben. Die finalen Ergebnisse dehnen auch die mineralisierten Ringe um die hochgradigen massiven Sulfidabschnitte aus.
Quelle: Balmoral Resources
Die Löcher GR-14-17, 18, 19 und 24 wurden in und um die schon zuvor berichteten massiven Sulfidabschnitte des Loch GR-14-17 herum gebohrt. Alle vier Löcher durchteuften anormale Ni-Cu-PGE Mineralisierungen und bestätigen lokale Falten und Deformationen, sowie auch das Vorhandensein von lokalen sulfidischen Remobilisierungen, die man in den Abschnitten Richtung Nordwesten noch nicht entdeckt hatte.
Ein sehr gutes Bohrloch ist auch GR-14-18. Durch dieses entdeckte das Unternehmen eine neue Zone mit anormaler Goldmineralisierung, die Gehalte von 0,64 g/t Gold über 21,09 m erbrachte. Diese breite neue Goldzone wird in einem extensiven Netzwerk aus Quarz-Pyrit-Venen beherbergt. Gleichwertige goldmineralisierte Zonen konnten auch im Loch GR-14-21 durchteuft werden, die sich relativ mittig innerhalb des Grasset Ni-Cu-PGE Projekts befindet.
Quelle: Balmoral Resources
Derzeit wurden die Bohrungen auf Grasset ausgesetzt, sollen aber wieder aufgenommen werden, sobald es die Wetterbedingungen erlauben und die Proben- sowie geophysikalischen Ergebnisse vorliegen. Balmoral befindet sich in der finalen Phase der Arbeiten für die geplante luftgestützte geophysikalische Untersuchung, die über das komplette 16 Kilometer lange Projekt geplant ist.
Viele Grüße
Ihr Jörg Schulte
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