Menu
Microsoft strongly encourages users to switch to a different browser than Internet Explorer as it no longer meets modern web and security standards. Therefore we cannot guarantee that our site fully works in Internet Explorer. You can use Chrome or Firefox instead.

Bankenbranche: Die Schweiz hat ihr Urteil gesprochen! (Deutsche Bank, JP Morgan, Royal Bank of Scotland, Société Générale, BNP Paribas, Credit Agricole, HSBC, Rabobank, UBS)


Liebe Leser,

derzeit vergeht gefühlt keine Woche, ohne dass irgendeine Behörde oder ein Gericht eine gesalzene Strafe gegenüber der Deutschen Bank verhängt – gerne auch in Milliardenhöhe. Umso bemerkenswerter finde ich es, wenn das Kreditinstitut aus solch einem Verfahren nahezu unbeschadet hervorgeht, wie jetzt in der Schweiz geschehen.

Die Deutsche Bank als Singvogel

Die Schweizer Kartellbehörden hatten in zwei Komplexen gegen eine Reihe führender Banken ermittelt. Dabei ging es zum einen um Zinsmanipulationen am Libor-Referenzzinssatz, zum anderen um Preisbeeinflussung bei Zinsderivaten. Die Deutsche Bank kam weitestgehend ungeschoren davon, weil sie – salopp formuliert – die anderen Mitglieder des Zinskartells verpfiffen hatte.

Im Fall des Libor-Referenzzinssatzes konnten der Royal Bank of Scotland und JP Morgan die Bildung eines Kartells nachgewiesen werden, das zumindest im Zeitraum Frühjahr 2008 bis Sommer 2009 tätig war. Die verhängte Strafe in Höhe von 33,9 Mio. Franken muss die US-Bank alleine berappen.

Bei den Euro-Zinsderivaten wurde nur ein Teil der Untersuchung abgeschlossen. Hier sind bisher die Royal Bank of Scotland, Barclays und die Société Générale zur Zahlung von 45,3 Mio. Franken verurteilt worden. Gegen die Rabobank, BNP Paribas, JP Morgan, HSBC und Credit Agricole wird weiterhin ermittelt.

Schweizer Banken kamen glimpflich davon

Die Formel „Mitgefangen, mitgehangen“ gilt für die Deutsche Bank nur bei den Yen-Zinsderivaten. Hier wurden dem deutschen Institut zusammen mit Royal Bank of Scotland, JP Morgan und Citigroup insgesamt 14,4 Mio. Franken aufgebrummt. Und auch die Schweizer Banken wurden (ein bisschen) zur Kasse gebeten, denn es hatte auch bei den Franken-Zinsderivaten Manipulationen gegeben. In diesem Fall verhängten die Schweizer Behörden eine Strafe von 5,4 Mio. Franken gegen Credit Suisse, Royal Bank of Scotland und JP Morgan. Allerdings konnte die UBS einen Strafbefehl abwenden, obwohl sie beim Kartell ebenfalls mitgemischt hatte.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Deutsche Bank AG Stock

€14.00
-2.640%
A loss of -2.640% shows a downward development for Deutsche Bank AG.
We see a rather positive sentiment for Deutsche Bank AG with 14 Buy predictions and 2 Sell predictions.
As a result the target price of 19 € shows a positive potential of 35.75% compared to the current price of 14.0 € for Deutsche Bank AG.
Like: 0
Share

Comments