Bei K+S wird Trübsal geblasen!

Liebe Leser,

letzte Woche bewegte die K+S Aktie die Gemüter der Anleger, denn es sieht nach wie vor nicht gut aus für K+S. Was waren die Nachrichten, die das K+S-Jahr prägten?

• Das Jahr 2016 war kein Gutes für K+S und Preise jenseits der 40 Euro-Marke für die Aktie scheinen weit entfernt. Zu viele belastende Faktoren üben Druck auf den Kurs aus und verhindern Gewinne.
• So hat der Rückgang des Kalipreises K+S schwer zu schaffen gemacht und Salz ist nicht nachgefragt und durch den milden letzten Winter oft noch zur Genüge in den Lagern vorhanden. Die gering Nachfrage führte dann auch zu wenig schmeichelnden Gewinnen bei K+S aus.
• Ein anderer Grund der jetzigen Situation ist die Mine des Legacy-Projektes in Kanada, die Schwierigkeiten bei der Inbetriebnahme bereitete und bei der es zu Verzögerungen gekommen war. Dies warf auch durch die vorher ablehnende Haltung gegenüber eines Übernahmeangebot von der kanadischen Konkurrenz ein schlechtes Lischt auf das Unternehmen.
• Hierzulande hatte es Probleme wegen einer fehlenden Erlaubnis zur Abwasserentsorgung gegeben und nicht wenige Anleger haben ihre Aktien daraufhin abgestoßen.
• Auch die aktuellen Einschätzungen der Analysten sind nicht gerade erfreulich, haben doch die meisten den K+S-Titel auf „Halten“ oder „Verkaufen“ gesetzt und das durchschnittliche Kursziel liegt sogar noch unter dem aktuellen Kursniveau.

In 2017 sollte es besser werden für K+S, ansonsten stehen die Karten schlecht für das Unternehmen. Doch werden die Umstände eine Verbesserung zulassen? Wir werden sehen!

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse