Bilfinger will den Gürtel enger schnallen

Lieber Leser,

neben dem geplanten Verkauf der Sparte Building and Facility folgt nun auch noch der Kahlschlag im Restkonzern, überspitzt formuliert. Die Verwaltung soll durch Stellenabbau und Prozessoptimierung zukünftig rund 100 Mio. Euro an Kosten einsparen.

In den nächsten 2-3 Wochen Entscheidung über Verkauf

Zunächst zum Stand der Dinge beim Verkauf der Immobiliensparte: Der Vorstand geht derzeit davon aus, innerhalb der nächsten zwei oder drei Wochen eine endgültige Entscheidung über den Verkauf zu treffen. Konkrete Gespräche mit Interessenten laufen bereits. Jedoch kann es sein, dass sich der Konzern nach Ablauf der selbst formulierten Frist gegen einen Verkauf entscheidet, sofern die Angebote nicht den Vorstellungen des Vorstands entsprechen.

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Darüber hinaus will Bilfinger ab spätestens 2018 etwa 100 Mio. Euro an Betriebskosten einsparen. Die Sache hat natürlich einen Haken. Dazu muss das Unternehmen jetzt zunächst einmal einen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen. Das Geld soll zum Beispiel in ein modernes IT-System fließen. Aber natürlich braucht man auch Geld für Abfindungen, wenn man Personal reduziert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse