Biofrontera: Im letzten Quartal will man punkten!

Liebe Leser,

das Unternehmen Biofrontera befindet sich derzeit in einer nicht ganz einfachen, doch von guten Zukunftsperspektiven geprägten Situation, die dazu geführt hat, dass das Unternehmen in den Zahlen zu den ersten neun Monaten des Jahres eher mäßig abschneidet. Dass die Medikation Ameluz zur Behandlung der Frühform weißen Hautkrebses nun in den USA vermarktet werden darf ist hierbei ein großer Schritt für Biofrontera. Denn der US-Markt gilt als überaus vielversprechend, da man mit dem einzigen Konkurrenten gut mitzuhalten oder diesen sogar zu überholen gedenkt.

Natürlich waren vorab hohe Investitionen nötig, um das Produkt Ameluz, dass entgegen anderen Produkten direkt beim Arzt eingesetzt wird, gemeinsam mit der Lichtbestrahlung innerhalb einer Photodynamischen Therapie (PDT), entsprechend bekannt zu machen und zu vermarkten. Doch diese Investitionen erhofft man sich, schnell wieder hereinholen zu können. Denn im Gegensatz zu Europa, wo gerade in Deutschland Ameluz nur mäßig Verwendung findet da die Krankenkassen die Kosten nicht entsprechend decken, wird die Behandlung in den USA von den meisten Krankenkassen übernommen. Davon hofft das Unternehmen nun zu profitieren, so dass sie dies dann in den Zahlen des letzten Quartals niederschlägt.

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