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Burberry: Der Turbo will einfach nicht zünden!


Liebe Leser,

die Zeiten, wo die Karo-Schals noch weggingen, wie warme Semmeln sind vorerst gegessen! Diese bittere Erkenntnis dürfte der britischen Luxusmarke nach den nun vorgelegten Zahlen auch einleuchten.

Es will einfach nicht vorangehen! Im vergangenen Jahr verbuchte das Modehaus Umsatz-Einbußen von einem Prozent und auch im ersten Geschäftsquartal des laufenden Jahres, müssen Umsatzeinbrüche von knapp drei Prozent verkraftet werden. Laut Konzernchef Christopher Bailey bereite die weltweite Konkurrenz der Marke unangenehme Bauchschmerzen.

Doch von den gesteckten Wachstumszielen will sich das Unternehmen nicht abbringen lassen. Finanzchefin Carol Fairweather sagte dazu: „Wir sind optimistisch, dass wir alle Schritte eingeleitet haben, um wieder ein starkes Wachstum zu erreichen.“

Schaut man sich das letzte Geschäftsjahr an (Ende: 31. März), ist man solchen Aussagen nicht gerade positiv gestimmt. Der Betriebsgewinn stürzte um satte elf Prozent auf 418 Millionen britische Pfund ein. Und auch das nun vorgelegte Q1 stimmt nicht gerade freudig.

Auch konkretere Angaben über das im Mai angekündigte Sparziel von 100 Millionen Euro in drei Jahre blieben aus. Von Fairweather hieß es in dieser Sache lediglich, dass man sich mit den Mitarbeitern in Gesprächen befinde.

Frischen Wind und vor allem Erfahrung könnte der Mann, der ab dem nächsten Jahr Konzernchef Bailey zu Seite stehen wird, bringen. Sein Name Marco Gobbetti, CEO der französischen Modemarke Céline. Zusammen wolle man künftig die jeweiligen Strategien anpacken.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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