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C.A.T. oil AG: Zählt das was unterm Strich übrig bleibt?


Lieber Leser,

der Vorstand versuchte, im Jahresabschlussbericht 2015 geschickt und wortreich darzulegen, warum das vergangene Geschäftsjahr für C.A.T. oil angesichts der schwierigen Marktlage positiv zu werten sei. Doch am Ende bleibt unterm Strich ein Minus von 1,9 Mio. Euro. Und die Aktionäre gehen in puncto Dividende komplett leer aus. Da das Unternehmen 2015 als „Schlüsseljahr“ für C.A.T. oil bezeichnete, vermag ich eine wirklich positiv stimmende Entwicklung nicht zu erkennen.

Abhängig vom Ölpreis und Russland

Wohlgemerkt: Der österreichisch-russische Spezialist für Frackingtechnologie befindet sich nicht in ernsthaften wirtschaftlichen Schwierigkeiten mit dieser Bilanz. Das Ergebnis lässt sich plausibel durch die Faktoren Währungseffekte, russische Wirtschaftskrise und steuerliche Gegebenheiten erklären. Doch eines macht die Bilanz auch ganz deutlich: Wenn der Ölpreis und Russland in eine Krise geraten, ist es automatisch um C.A.T. oil schlecht bestellt. Die komplette Ausrichtung auf Russland und die ehemaligen GUS-Staaten lassen gar keine andere Entwicklung zu.

Sinkende Betriebskosten mindern die Umsatzverluste

Der Umsatz sank 2015 auf 412,1 Mio. Euro, was einem Rückgang von 21,8 % entsprach. Der Schwund ist zum Teil auf die Schwächung des Rubels zurückzuführen, dessen Wertverlust 16,6 % betrug. Doch wegen der angespannten Wirtschaftslage in Russland gingen auch die Aufträge merklich zurück. Es gelang zumindest, die Einnahmeverluste durch Einsparungen abzufedern. So sanken die Betriebskosten um 15,2 % auf 271,5 Mio. Euro.

Marge auf solidem Niveau

Der Rohertrag lag 2014 noch bei 92 Mio. Euro und fiel nun im Folgejahr um 44,6 % auf 51 Mio. Euro. Bei der Rendite musste der Konzern ebenfalls Abstriche machen. Waren es im Geschäftsjahr zuvor noch 22,3 %, reduzierte sich die Rohertrags-Marge auf 15,8 %. Dies bedeutet aber auch, dass das Unternehmen noch auf einem soliden Niveau wirtschaftet. Doch die ungünstigen Wechselkurse führten letztlich dazu, dass nun am Jahresende statt eines Plus von 3,2 Mio. Euro (2014) ein Minus von 1,9 Mio. Euro stand.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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