Carlsberg: Am Anfang sah es übel aus, doch…

Liebe Leser,

um seine Aktionäre bei Laune zu halten, stellt der Braukonzern Carlsberg, eine lukrative Ausschüttung in Aussicht.

Zukünftig soll die Hälfte der jährlichen Einnahmen an die Eigner ausgeschüttet werden, so der dänische Brauriese kürzlich in Kopenhagen. So zumindest lautet der Plan. Die Ausschüttungsquote lag zuletzt bei etwa unter einem Drittel. Auf jeden Fall soll überschüssiges Bargeld durch Aktienrückkäufe oder Sonderausschüttungen, an die Anteilseigner weitergereicht werden. Branchenexperten sehen diesem Vorhaben etwa skeptisch gegenüber, da sich das nicht gerade nach einem selbstbewussten Wachstumsplan anhört.

Dabei sah es bei den Dänen anfangs noch ziemlich vielversprechend aus. Nach einem Zukauf stieg Carlsberg in Russland zum Marktführer auf, bekam hier aber deutlich schnell die Klatschen der Wirtschaftskrise zu spüren. Nun macht der Konzern eine Reihe von Brauereien dicht und plant über 1500 Stellen zu streichen.

Carlsberg möchte sich künftig mit seinen bekannten Marken Tuborg, Holsten und Kronenbourg, stärker auf den asiatischen Markt konzentrieren.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse