Commerzbank: Kann das gutgehen?

Lieber Leser,

die Analysten warnen, dass die klassischen Geschäftsmodelle der Banken nicht mehr funktionieren. Während bei anderen Banken hektische Betriebsamkeit herrscht, bleibt die Commerzbank stur bei ihrer strategischer Ausrichtung. Statt ihr Filialnetz auszudünnen, um Kosten einzusparen, will sie diesen Bereich sogar ausbauen. Kann das auf Dauer gutgehen?

1 Million Neukunden

Keiner repräsentiert diese Haltung mehr als der neue Boss Martin Zielke. Er verdankt seinen Job unter anderem der Tatsache, dass er der Bank in den vergangenen drei Jahren knapp eine Million Neukunden zugeführt hat. Auf dem großen Privatkundenstamm ruhen neben den Mittelstandskunden derzeit alle Hoffnungen der Commerzbank.

Wie will man dieses Pfund zu Geld machen?

Die zentrale Frage lautet allerdings, wie man dieses Pfund angesichts der momentanen Zinslage zu Geld machen will. Wartet man die Zinskrise einfach ab, um in ein paar Jahren von den Kundeneinlagen profitieren zu können? Oder will man sich als eine Art Finanzdienstleister etablieren, der für seinen Service Gebühren erhebt? Die verstärkten Bemühungen, die Digitalisierung des Konzerns massiv voranzutreiben, weisen in diese Richtung.

Im Oktober sind Details zu erwarten

Die „WirtschaftsWoche“ berichtete jüngst, dass sich Zielke spätestens im Oktober detailliert zu seinen Plänen äußern will. Sollte es dann in der Tat auf eine Art Gebührenmodell hinauslaufen, befürchte ich jedoch, dass die Neukunden schneller wieder verschwunden sind, als man sie angeworben hat.

Onlinehändler werden uns den Hals umdrehen …

… doch wir schenken Ihnen heute Rolf Morriens Spezial-Report „Reich mit 1000 €“ trotzdem kostenlos. Während Amazon ihn für 29,90 € verkauft, haben Sie heute die einmalige Chance diesen Report GRATIS zu ergattern. Sichern Sie sich mit „Reich mit 1000 €“ das wichtigste Werk für Ihren ganz großen Börsen-Gewinn! Klicken Sie JETZT hier! Werden auch Sie reich mit nur 1.000 € Einsatz.

Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse