Commerzbank: Noch schlimmere Folgen als der Brexit?

Liebe Leser,

was lange Zeit als unmöglich galt, ist seit heute Morgen Realität. Donald Trump wird der neue Präsident der Vereinigten Staaten und die Nachricht trifft die Märkte ähnlich hart wie seinerzeit die Brexit-Entscheidung. Die Commerzbank lässt jetzt verlauten, dass die Folgen sogar noch schlimmer sein könnten. Chefvolkswirt Jörg Krämer schreibt in einer Studie davon, dass die derzeit größte Volkswirtschaft der Welt jetzt auf Konfrontationskurs gehen könnte. Was genau Trump vorhat, ist immer noch nicht klar, doch die Unsicherheit an der Börse ist spürbar.

Der Traum vom Ausbruch ist geplatzt!

Unter vielen anderen Werten gab auch die Commerzbank am Mittwoch deutlich nach. Heute morgen stand ein Ausflug unter die 6-Euro-Marke an, im späteren Verlauf konnten die Aktionäre aber für eine Erholung sorgen und das Papier retten. Am Ende bleibt bis zum Nachmittag ein Minus von rund 2,2 Prozent, der Kurs liegt bei 6,16 Euro. Für den Moment dürften sich alle Hoffnungen auf einen Ausbruch über 6,35 Euro oder sogar 6,50 Euro erledigt haben. Stattdessen beruhen jetzt die Hoffnungen darauf, dass sich die Aktie in den nächsten Tagen über 6 Euro halten kann. Dann gäbe es zumindest noch etwas Hoffnung auf einen neuen Kurssprung.

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse