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DAX: Alles nur Hokus-Pokus?


Liebe Leser,

die technische Analyse der Kurse ist eine Information, die man für das Handeln an der Börse gerne nutzt. Doch oft wird sie falsch interpretiert. Und so stempelt man sie gerne als Hokus Pokus ab, während die fundamentale Information als etwas Essentielles für den Kursverlauf empfunden wird.

Nur leider ist es auch so, dass man meistens auf Basis von mehreren fundamentalen Informationen versucht sich ein Bild der Marktlage zu machen, während man von der technischen Analyse erwartet, dass sie einem die sichere Zukunft zeigt. Und genau das ist das Problem, nämlich die Erwartungshaltung.

Dabei weiss ein technischer Analyst sehr wohl, dass es Zeiten gibt zu denen die technische Analyse mehr und Zeiten zu denen sie eben weniger gute Signale liefert. Die Kunst ist es diese Zeiten voneinander unterscheiden zu können. Am besten ist aber meiner Meinung nach immer noch ein gemeinsamer Ansatz der beiden Analysemethoden.

Was den DAX angeht, so scheint die technische Analyse in den vergangenen Monaten nicht wirklich das geliefert zu haben, was man von ihr per se erwarten würde. Der langfristige Aufwärtstrend wurde zunächst unterschritten, danach wieder getestet, nur um anschließend um diesen herum zu fluktuieren. Wer rein nach der Markttechnik verfährt, dürfte sich daran die Zähne ausgebissen haben. Die technische Analyse bietet uns also zurzeit aus meiner Sicht kaum Anhaltspunkte.

Dann stellt sich doch die Frage, was passiert unter der Decke. Wo sind die Zukäufe und wo die Verkäufe und kann man daraus schließen, wie sich das Ganze in der näheren Zukunft entwickelt? Die gibt es durchaus, aber eben nur auf kurzfristiger Basis. Zunächst ist etwas positives Momentum aus Japan zu verzeichnen. Mit den Zugeständnissen der japanischen Regierung den Yen an einer weiteren Aufwertung zu hindern, erholten sich auch die Aktienmärke in Asien.

Was die deutschen Werte angeht, so stützt unter anderem auch die Automobil-Industrie. VW erzielt mit der Einigung bei den US-Behörden wieder etwas Klarheit bei der Klärung des Abgas-Skandals, während die Absätze im laufenden Jahr sich sowohl bei VW als auch bei den Töchtern Porsche, Audi, Scania sich besser entwickeln als gedacht.

Und schlussendlich kann mit den Auftragseingängen auch auf der Konjunkturfront überzeugt werden. Diese haben sich im März deutlich über den Erwartungen entwickelt. Dennoch, gilt wie immer. Egal welche Informationen man nutzt, Risiken ausgehend von unerwarteten Ereignissen bestehen immer. Alleine die Erwartungen daran, können die Kurse bereits deutlich drücken.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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