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Daimler: Das Imperium schlägt zurück!


Liebe Leser,

die Konkurrenten Tesla und BYD drohten Daimler in puncto Elektromobilität zu enteilen. Nun schlägt das „Imperium“ zurück: Der Automobilkonzern weitet seine Produktionskapazität für Elektrobatterien massiv aus und nimmt dafür eine halbe Milliarde Euro in die Hand. Das Unternehmen will sich dadurch bei dieser Schlüsseltechnologie unabhängig von ausländischen Lieferanten machen.

Ausbau der Batteriefabrik in Kamenz

Daimler unterhält bereits in Kamenz bei Dresden eine Batteriefabrik. Der bisherige Output reicht aber nicht annähernd aus, um die konzerneigenen Pläne zu realisieren. Dazu Forschungsvorstand Prof. Thomas Weber: „Bis 2025 werden wir allein im Pkw-Segment mehr als zehn reine Elektrofahrzeuge im Portfolio haben. Parallel treiben wir unsere Plug-in-Hybrid Offensive und die Einführung von 48-Volt-Systemen konsequent voran. Hocheffiziente Batterien sind ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie. Sie sind integraler Teil der Fahrzeugarchitektur und kein Produkt von der Stange.“

Um diese Zahl an Automobilen mit Batterien zu bestücken, benötigt man jede Menge Batterien. Und zwar solche, die über eine möglichst hohe Reichweite verfügen. Anders wird man die Kunden nicht von E-Autos überzeugen können. Bei dem jetzigen Ausbau der Produktionsanlagen spielt also auch der Punkt Entwicklung & Forschung eine wichtige Rolle. Die neue Fabrik könnte Daimler einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen.

Weitere 500 Mio. Euro werden investiert

Daimler wird aber nicht nur das Werk in Kamenz ausbauen, sondern auch weltweit eine weitere halbe Milliarde Euro in die Produktion innovativer Batteriesysteme pumpen. Dazu äußerte sich Markus Schäfer, Bereichsvorstand von Mercedes-Benz: „Wir bauen einen globalen Produktionsverbund für Lithium-Ionen-Batterien auf. Kamenz wird das Kompetenzzentrum in diesem Verbund. Das flexible und effiziente Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars vertieft mit der neuen Batteriefabrik entscheidendes Knowhow für die Fertigung zukunftsträchtiger Technologien. Damit stärken wir unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und sind für die Mobilität der Zukunft sehr gut aufgestellt.“

Es ist aus meiner Sicht eine kluge Entscheidung, diese Investitionen zu einem Zeitpunkt zu tätigen, zu dem die Einnahmen aus dem Pkw-Verkauf reichlicher sprudeln als jemals zuvor. Dies wird zwar die derzeitigen Gewinne schmälern. Der Konzern wird aber vermutlich ab 2020 von dieser Weitsicht profitieren können, wenn auf dem E-Auto-Markt die Post abgehen wird.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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