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Daimler: Diese Situation hat man sich bestimmt nicht gewünscht


Lieber Leser,

die Zeit wird knapp: Eigentlich wollte Daimler bis zum Ende des Monats 1.400 Stellen in seinem brasilianischen Werk Sao Bernardo do Campo abgebaut haben. Angesichts einer Gesamtbelegschaft von 9.000 Beschäftigten bedeutet dies einen Kahlschlag von mehr als 15 %. Doch bisher ist kaum ein Mitarbeiter auf das vergleichsweise großzügige Abfindungsangebot eingegangen. So wird der Konzern wohl oder übel zu betriebsbedingten Kündigungen greifen müssen, um sein Einsparziel zu erreichen.

Dramatischer Einbruch

Das Werk produziert Busse und Lkws für den lateinamerikanischen Markt. Seit sich Brasilien in einer Rezession befindet, ist der Absatz jedoch dramatisch eingebrochen. Im letzten Jahr schrumpfte die brasilianische Wirtschaft um 3,8 %. Für dieses Jahr sind -3,2 % prognostiziert. So verkaufte Daimler im vergangenen Quartal lediglich 3.600 Busse in Brasilien. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 4.200 Einheiten gewesen. Ein ähnliches Bild bei den Trucks: Statt 4.400 Einheiten sind es zuletzt nur noch 3.000 Lkws gewesen. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres betrug der Rückgang 23,3 % (Lastwagen) bzw. 27,7 % (Busse).

Diese Situation hat man sich bestimmt nicht gewünscht

Logischerweise musste der Konzern reagieren. Daimler versuchte, den Arbeitern das freiwillige Ausscheiden mit einer Abfindung in Höhe von etwa 27.500 Euro schmackhaft zu machen. Dabei spielte es keine Rolle, wie lange der Betroffene für das Unternehmen tätig oder wie alt er war. Wenn Daimler nun jedoch zum letzten Strohhalm betriebsbedingte Kündigung greift, droht dem Unternehmen ein massiver Arbeitsstreik. Der Konflikt könnte den Konzern dann noch weitaus teurer zu stehen kommen als die Absatzkrise – diese Situation hat man sich bestimmt nicht gewünscht.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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