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Daimler nimmt sich Tesla zum Vorbild


Lieber Leser,

zwischen 2009 und 2014 hielt Daimler Anteile am Elektroauto-Pionier Tesla und führt einige gemeinsame Projekte durch. Erst Anfang des Jahres kappte der deutsche Autokonzern die letzten Verbindungen. Hat man das Thema Elektromobilität beim Stuttgarter Unternehmen lange Zeit belächelt, nimmt man Tesla inzwischen als ernsthafte Bedrohung wahr. Nun will man sich das Insider-Wissen über die Konkurrenz für die eigene Entwicklung zunutze machen.

Schockmoment für die Autobranche

Google, Apple, Tesla und Uber setzten die klassischen Autohersteller derzeit massiv unter Druck. Ihre Ideen zu neuen Mobilitätsdiensten, autonomen Fahrzeugen und Elektromotoren mischen die gesamte Branche auf. Die Fortschritte bei Schlüsseltechnologien wie zum Beispiel der Batterietechnik haben die Autokonzerne endgültig aufgerüttelt. Die Zukunft ist nicht nah. Sie ist schon da. Jetzt geht es nur noch darum, wer sich welche Marktanteile sichern kann.

Tesla hat Mercedes in den USA bereits überholt

So wurden im vergangenen Jahr in den USA bereits mehr Fahrzeuge vom Typ Tesla Model S als Mercedes-Limousinen der S-Klasse verkauft. Daimler hat deswegen Milliarden in die Entwicklung gesteckt und will nun in den kommenden Wochen auf dem Pariser Autosalon ein eigenes Elektroauto präsentieren, das eine Reichweite von 500 km hat. Das ist ein technologischer Quantensprung. Bisher waren nur 100 bis 200 km pro Batterieladung üblich.

Der Tesla-Effekt

Daimler schaut sich dabei von Tesla nicht nur die Technik ab, sondern auch die Herangehensweise. Aus der Zusammenarbeit weiß man, dass die Kalifornier viel schneller und risikobereiter darin sind, neue Technologien einzusetzen. Bei Daimler muss hingegen alles tausend Mal überprüft und technisch vollkommen ausgereift sein, um verbaut zu werden.

Dies hat einerseits den Ruf der Firma begründet. Aber in dem aktuellen Wandlungsprozess ist diese Unternehmensphilosophie ein gravierender Nachteil, weil man viel zu langsam braucht, um sich anzupassen. Der Konzern probt deshalb laut Insidern derzeit einen neuen Führungsstil. Die Mitarbeiter sollen viel mehr in die Entscheidungen eingebunden werden, Hierarchien hingegen abgebaut werden. Es bleibt abzuwarten, ob es beim Experimentieren bleibt oder den Konzern tatsächlich nachhaltig verändert.

Das wird die meisten Aktionäre sicherlich schockieren…

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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