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Daimler tritt die Flucht nach vorne an!


Liebe Leser,

in den USA wird die Lage für Daimler aufgrund des Wahlsiegs von Donald Trump brenzlig. Der Autokonzern tritt die Flucht nach vorne an und investiert stattdessen 300 Mio. Euro in den Aufbau einer Fabrik in Russland. Dies berichtete die Nachrichtenagentur TASS und berief sich dabei auf den russischen Handelsminister, der das Geschäft abgesegnet hat.

Unternehmen will Einfuhrzölle umgehen

Daimler folgt dabei einem allgemeinen Trend. Denn bisher ist nicht absehbar, wann die EU ihre Sanktionen gegen Russland aufhebt. Die deutsche Wirtschaft hat eine eigene Lösung für dieses Problem gefunden. Die Unternehmen investieren derzeit so stark wie selten zuvor in Russland – wie eben Daimler.

Der deutsche Automobilkonzern plant ein russisches Werk mit einer geschätzten Jahresproduktion von 30.000 Fahrzeugen, um den russischen Markt direkt beliefern zu können. Damit würden sich sowohl die Sanktionsbestimmungen als auch die Einfuhrzölle umgehen lassen. Netter Nebeneffekt: Daimler spekuliert auch auf Staatsaufträge.

Daimler trotzte lange dem Abwärtstrend

Der Automarkt in Russland befindet sich seit Jahren im Abschwung, was sich durch die jüngste wirtschaftliche Krise nochmals verschärft hat. Im vergangenen Jahr brachen die Absatzzahlen beispielsweise um mehr als 30 % ein. Doch die Oberklassemodelle verkaufen sich nach wie vor gut, weshalb Daimler bisher nicht sonderlich von Umsatzeinbußen betroffen war. Erst zum Jahresauftakt verzeichnete auch Mercedes einen Rückgang.

Die „Welt am Sonntag“ zitierte zuletzt eine interessante Statistik der Deutschen Bundesbank. Demnach sind im vergangenen Jahr die deutschen Investitionen in Russland auf 1,78 Mrd. Euro angestiegen. In diesem Jahr rechnet man nochmals mit einer Steigerung. Dann könnten die getätigten Investitionen erstmals die bisherigen Rekordzahlen aus den Jahren zwischen 2006 und 2008 übertreffen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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