Der scheidende Adidas-Chef Herbert Hainer räumt in seinem letzten Dienstjahr nochmals kräftig auf!

Lieber Leser,

der scheidende Adidas-Chef Herbert Hainer räumt in seinem letzten Dienstjahr nochmals kräftig auf beim Sportartikelhersteller. Der Konzern will Teile seiner Golfsparte verkaufen und lediglich den Bereich Golfschuhe und Golfbekleidung behalten.

Adidas trennt sich von 60 % des Umsatzes

Zum Verkauf stehen dadurch der Golfausrüster TaylorMade und die Marken Ashworth sowie Adams. Die Töchterfirmen repräsentieren etwa 60 % des Umsatzes dieser Sparte, der im letzten Geschäftsjahr mehr als 900 Mio. Euro betrug.

Lange Zeit vom Golf-Boom profitiert

Das Herzogenauracher Unternehmen hatte lange Zeit davon profitiert, dass Golf sich zur Breitensportart entwickelte. Adidas konnte sich zum Marktführer in diesem Bereich aufschwingen und produzierte immer mehr Umsätze. Doch vor wenigen Jahren kam es zu einem deutlichen Einbruch bei der Nachfrage.

Sparmaßnahmen inzwischen erfolgreich

Der Konzern musste in der Folge Überkapazitäten abbauen, um wieder in die Gewinnzone zu kommen. Dies ist inzwischen weitestgehend gelungen. Dennoch ist nach eingehender Prüfung nun die Entscheidung gefallen, lediglich die besonders profitablen Bereiche Schuhe und Bekleidung zu behalten, die man unter dem eigenen Label vermarktet.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse